Lieber dr bluni, Während meine erste schwangerschaft unauffällig verlief, habe ich jetzt stark mit ständiger übelkeit und erschöpfung zu kämpfen. Ich bin zu nichts in der lage und mein mann muss sich komplett um kind und haushalt kümmern. Kann das mit dem morbus basedow zusammenhängen? Mein nächster kontrolltermin beim endokrinologen ist erst in zwei wochen, ebenso der frauenarzttermin. Der endokrinologe meinte aber, es sei gut, wenn mir übel ist. Aber so sehr und so lange? Ich bin in der 12.ssw. Meine frauenärztin meinte, essen hilft. Das ist aber nur begrenzt der fall. Außerdem wird mir vom trinken übel, so dass ich viel zu wenig trinke. Ich habe mich schon eineinhalb wochen krank schreiben lassen, kann aber auch nicht ewig auf der arbeit fehlen. Seit einer woche bin ich auch noch total erkältet und schleppe mich zur arbeit um dann zuhause stundenlang vor erschöpfung zu schlafen. Ich bekomme meine arbeit aber nicht hin, mache viele fehler, die kollegen wissen noch nichts von der schwangerschaft, sind genervt, weil ich so schlecht arbeite. Ist das normal, oder muss ich nochmal zum arzt? Wann wird das endlich besser? Wann ist die risikoschwangerschaft so stabil, dass ich sie auf der arbeit verkünden kann, damit die kollegen verständnis haben?
von Bine.30 am 21.11.2013, 21:32