Frage: Thyronajod

ich nehme seit längerem Thyronajod, zunächste 50, in der KIWU-Zeit dann auf 75 erhöht. Ich nehme aber auch bereits seit langem regelmäßig Magnesium, da ich sehr zu Muskelkrämpfen neige. Und da ich bisher nicht wusste, dass ich das nicht darf, hab' ich das Magnesium (2Tabletten) immer parallel Morgens mit dem Thyronajod eingenommen. Vor gut einer Woche hat mich eine freundliche Apothekerin endlich darüber aufgeklärt, dass ich das nicht darf. Seiher nehme ich das Magnesium später, habe jetzt aber Angst, eine "Schilddrüsenüberfunktion" zu haben, da die letzen Blutkontrollen wohl alle unter "Magnesiumeinwirkung" stattgefunden haben. Ich bin in der 8. SSW und hätte am Do. den nächsten FA-Termin. Reicht es, wenn ich die Werte da nochmal mitkontrollieren lasse? Oder sind gut 2 Wochen ggf. zu hoch dosiert zu lang? Soll ich es vorsichtshalber bis dahin reduzieren? Was wäre denn schlimmer, eine Über- oder Unterfunktion? Und wie stark beeinträchtigt das Magnesium das Thyronajod wirklich? In der Packungsbeilage steht nur was von Calcium und Eisen. Bin ziemlich verunsichert jetzt...

von Strauss am 02.09.2011, 20:14



Antwort auf: Thyronajod

Hallo, ich denke, dass dieses völlig ausreicht und noch lange ist nicht davon auszugehen, dass es dadurch zu einer zeitweiligen Überfunktion kam. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 03.09.2011