Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Hallo Herr Bluni Wie Sie sicher schon gemerkt haben, mache ich mir besonders viele Gedanken, Das Baby ist ein absolutes Wunschkind. Seit Beginn der SS zerbreche ich mir so gut wie jeden Tag über irgendwas meinen Kopf. Anfangs hatte ich Angst vor einer Fehlgeburt, dann hatte ich Angst vor Listeriose/Toxoplasmose und Zytomegalie ( keine Immunität), heute hab ich wieder Angst vor SS Cholestase, da ich starken Juckreiz habe. Wenn ich etwas für das Baby kaufe, dann immer mit schlechtem Gewissen ( Dem Baby könne ja noch was passieren) Dann ist mir ja auch mein Hund in den Bauch gesprungen und und und Alle Ängste waren bis jetzt immer unbegründet. Ich hab mir wirklich geschworen jetzt mal einen Gang runter zu schalten. Aber da kam jetzt die nächste Sorge. Können meine ständigen Sorgen dem Baby so massiv schaden, dass es krank wird oder gar das Herz aufhört zu schlagen. Dies soll meine letzte Sorge sein. Um eine letzte Antwort wäre ich dankbar LG

von Häschen95 am 01.10.2015, 17:47



Antwort auf: Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Hallo, Solange das Kind noch nicht auf der Welt ist, wird es ganz bestimmt keine Folgen haben. Jedoch wird sich eine entsprechende Angststörung ohne eine adäquate begleitende Therapie durch eine Psychotherapeutin/Psychotherapeuten dann sehr wohl auf die kindliche Entwicklung und die Mutter-Kind-Beziehung auswirken. Aus diesem Grunde empfehle ich Ihnen schon jetzt, sich in eine entsprechende Therapie zu begeben, wenn eine solche Angststörung vorliegen sollte. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 01.10.2015