Frage: Nahrungsmittelunverträglichkeit

Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin seit heute in der 9. SSW. Ich hatte mich in der Vergangenheit (als ich noch nicht schwanger war) 2x nach dem Verzehr von Krustentieren heftig übergeben müssen. Daraufhin habe ich einen Allergietest machen lassen. Gestern bekam ich das Ergebnis: Nahrunsmittelsensibilisierung gegen Gluten, Weizen, Hafer, Roggen, Hühnerei, Banane, Haselnüsse. Ich soll jetzt laut Hausarzt diese Stoffe für ein halbes Jahr aus dem Speiseplan streichen. Ich bin sehr unsicher, da ich eigentlich keinerlei Symptome habe, und diese Lebensmittel ständig gegessen hatte. Kann so ein Test auch falsch sein? Als das Blut für den Test genommen wurde, war ich schon schwanger, ohne es zu wissen. Kann eine Schwangerschaft solch einen Bluttest verändern? Da wurde auf Antikörper getestet. Kann ich mich trotzdem vollwertig ernähren, ohne Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen (Folsäure nehme ich)? Wenn ich diese Nahrungsmittel während der Schwangerschaft weg lasse, kann dann auch mein Kind daran leiden? Vielen Dank für Ihre Antwort. LilliB

von LilliB am 21.03.2012, 16:56



Antwort auf: Nahrungsmittelunverträglichkeit

Hallo, ich gehe mal davon aus, dass die Testung schon ein richtiges Ergebnis liefert. Wenn es beim Thema Brot/Brötchen einen adäquaten Ersatz für Weizen gibt, dann sehe ich als "Nicht-Lebensmittel-Experte" hier keine Probleme für die Schwangerschaft, wenn Sie auf die anderen Dinge verzichten. Aber, bitte fragen Sie dazu auch unseren Experten, Herrn Prof. Costa in seinem Forum. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 22.03.2012