Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe zwei Fragen an Sie. Danke für Ihre Arbeit! 1. Ich habe einen sehr langen Gebärmutterhals (knapp 6 cm). Bei der ersten Geburt gab es in der EP einen Geburtsstillstand wegen angeblich nicht ausreichender Wehen (ich hatte aber sehr starke Schmerzen und gefühlt sehr starke Wehen, die aber nicht angezeigt wurden) und daraufhin einen Not-KS. Der Muttermund hatte sich nur 2 cm geöffnet und die Cervix stand auch noch knapp 4 cm. Kann der lange Gebärmutterhals problematisch gewesen sein und braucht durch die Länge länger, bis er verstrichen ist? 2. Hinzu kam, dass das Baby in der hinteren Hinterhauptslage lag. Zu Beginn der Geburt lag er noch regelrichtig in der II.SL, Rücken seitlich, war aber noch nicht im Becken. Ich wurde eingeleitet, mit Prostaglandinen und Wehentropf, hat alles nichts genützt. Irgendwann wurde die Fruchtblase manuell geöffnet, er rutschte daraufhin ins Becken, aber es ging trotzdem nichts weiter. Meine Frage ist, ob es eine erhöhte Wahrscheinlcihkeit gibt, dass einmal Sternengucker = immer Sternengucker gilt? Ich weiß nicht, ob er sich in die hiHHL gedreht hat, BEVOR er ins Becken gerutscht ist oder erst dann im Becken....können die plötzlich ausgelösten künstlichen Wehen Schuld sein, dass er sich gedreht hat oder spricht das eher für ein physisches Hindernis (z.B. problematisches Becken) etc.?
von Hoffnungsvolle am 21.10.2013, 14:34