Hallo Herr Dr. Bluni, habe Ihre Beitraege zu diesem Thema gelesen und weiss, dass Sie die Jodsubstitution in der SS fuer ratsam halten. Ich habe mich leider erst jetzt mit dem Thema so richtig auseinander gesetzt und bin jetzt bissl panisch das ich meinem Kind Schaden zugefuegt haben koennte weil eine Freundin mich ganz verrueckt gemacht hat. Habe von der 5. bis ca. 20 SSW fast jeden Tag ein Praeparat mit ca. 150 mcg Jod eingenommen . Verwende auch soweit ich weiss schon immer jodiertes Speisesalz, habe aber in der ersten SS-Haelfte nicht oft Fisch gegessen, in der 2. Haelfte (jetzt 33. Woche) habe ich das versucht oefter (ca. 1 x pro Woche in den Speiseplan zu integrieren). Nach der 20. Woche hab ich ein anderes Praeparat eingenommen was kein Jod enthaelt. Meine Aerztin meinte auch dass ich nichts zusaetzlich einnehmen muesste wenn ich jodiertes Speisesalz verwende. Leider war das Thema damit fuer mich erledigt. Nun nehme ich seit gestern wieder ein Praeparat mit 220 mcg Jod ein, mache mir aber grosse Sorgen dass ich mit der 12-woechigen Einnahme-Pause meinem Kind bereits Schaden zugefuegt habe. Ist das moeglich? Woran wuerde man das merken? Bisher hat sich meine Tochter normal entwickelt und mir geht es eigentlich auch gut. Mein TSH-Wert wurde zu Beginn der SS nicht ueberprueft, das letzte mal vor einem knappen Jahr, da war er ok. Werde ihn am Dienstag nochmal pruefen lassen zur Sicherheit. Soll ich noch zusaetzlich was ueberpruefen lassen im Blut oder Urin oder reicht der TSH-Wert aus um festzustellen, ob ich bereits Schaeden durch Jodmangel habe und eventuell auch meinem Kind was fehlen koennte? Vielen Dank und viele Gruesse K.
von Koala2206 am 24.04.2015, 23:29
