Guten Tag Herr Dr. Bluni, kurz ein paar Worte zu meiner Person ich bin 34 Jahre jung, habe einen Uterus Bicornis und hatte bereits im Jahr 2014 eine MA bei 8+4 mit anschießendem Abort Abrasio. Nun bin ich seit kurzem wieder schwanger heute (6+1) und habe seit 5+4 Blutungen. Dienstag als die Blutung einsetzte, stellte meine FÄ fest, dass die Blutung aus dem rechten Horn kommt, die SS noch aktiv ist und ein kräftiger Herzschlag vorhanden ist. Sie informierte mich auch darüber das die Blutung noch anhalten wird. Sie verschrieb mir Progesteron. Nachdem am Donnerstag Abend verstärkte Blutungen auftraten und ich Freitag morgen keinerlei SS-Symtome (Übelkeit, Erbrechen) mehr hatte bin ich sofort zu meiner FÄ. Diese stellte fest, dass für die Blutung immer noch das re Horn verantwortlich ist aber leider auch, dass der Herzschlag sehr schwach ist. Hoffnungen über einen positiven SS-Verlauf hat Sie mir keine mehr gemacht, sondern mich schon auf die drohende Fehlgeburt vorbereitet. Das Progesteron soll ich weiter nehmen, zusätzlich Magnesium und mich schonen (Bettruhe). Das dies alles keine guten Zeichen sind und die FG so gut wie unumgänglich ist, dessen bin ich mir bewusst.Die erste FG war schon hart genug und der anschließende Abrassio für mich ein Albtraum. Nachdem meine Chancen auf ein gutes Ende dieser Schwangerschaft sehr schlecht stehen (außer es passiert doch noch ein Wunder) kommt meine Angst vor einer Ausschabung wieder hoch. Muss in diesem frühen Stadium der Schwangerschaft und unter diesen Voraussetzungen zwingend eine AS erfoIgen? Im Voraus schon einmal vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Kalypso
von Kalypso50 am 20.08.2016, 09:25