Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, wir haben bereits ein kleines Mädchen mit einer Chromosomenanomalie (lt. Untersuchung nicht vererbt) und einer schweren Behinderung. In der jetztigen Schwangerschaft wurde zur Sicherheit eine Chorionzottenbiopsie durchgeführt. Schnelltest und Langzeittest waren unauffällig. Die Schwangerschaft verlief ganz unauffällig aber das war bei der ersten genau so. Es wurde aber noch eine weitere Sache untersucht. Leider weiß ich nicht genau was. In der 17 Schwangerschaftswoche wurde nun doch noch eine Chromosomenanomalie festgestellt. Es fehlt an einem Chromosom ein kleines Stück. Der hier entdeckte Chromosomenfehler ist ein anderer als beim ersten Kind. Wie sicher ist dieses Ergebnis und warum wurde es so spät entdeckt? Kann vielleicht ein Irrtum vorliegen? Der jetzt gemachte Organultraschall (wohl recht früh) war unauffällig. Wir sind verzweifelt. Ein weiteres behindertes Kind können wir nicht verkraften. Vielen Dank für einen Rat.
von laylaelisa am 22.02.2017, 21:58