Frage: Biochemische Schwangerschaft

Hallo Dr. Bluni, nach 2 biochem. SS (Okt. 2016 5+1 und Jan 2017 4+5) habe ich nun Angst, dass sich dieses Ereignis wiederholen wird. Haben diese Abbrüche einen Einfluss auf die nächste SS? Ist das richtig, wenn ein HCG-Wert im Blut ermittelt werden konnte (einmal 176 und einmal knapp 30), dass ich von einer erfolgreichen Befruchtung und Einnistung ausgehen kann? Dass sich der Embryo nicht weiterentwickelt hat, kann folglich nicht daran gelegen haben? Eher wahrscheinlich eine Fehlverteilung der Chromosomen, die ich in zukünftigen Befruchtungen nicht steuern kann, oder? Demnach wäre jetzt eine genetische Untersuchung (bei meinem Partner und mir?) und eine Bestimmung des Hormonstatus als auch immunologische Untersuchungen sinnvoll? Was kann ich noch machen? Vielen Dank für Ihren fachlichen Rat & beste Grüße

von Otiwa am 19.01.2017, 09:38



Antwort auf: Biochemische Schwangerschaft

Hallo, Die Situation der biochemischen Schwangerschaft wird nicht als Fehlgeburt gedeutet und der Nachweis des Hormon alleine belegt erst einmal, dass kurzfristig eine Frühschwangerschaft da war, mehr aber auch nicht. Entsprechende Abklärungen sind erst bei Nachweis mehrerer infolge aufgetretener Fehlgeburten notwendig und ratsam. Vielleicht beim nächsten Mal nach Ausbleiben der Menstruationsblutung erst einmal ein bis zwei Wochen warten, wenn keine Beschwerden auftreten und dieses auszuhalten ist. Viele Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 19.01.2017



Antwort auf: Biochemische Schwangerschaft

Hallo,ich hatte auch 2 biochemische SS und ein Windei in 1 1/2 Jahren.Bei mir wurde ein Gelbkörperhormonmangel festgestellt.Ich habe auch Angst,vor einer nächsten Ss,aber das ist normal bei der Vorgeschichte.Lg.Es wird...

von kati582 am 19.01.2017, 12:03