Frage: 2. SS nach Komplikationen in 1. SS

Guten Tag, In meiner 1. SS wurde eine insertio velamentosa und vasa praevia festgestellt. Ich musste zur Feindiagnostik, wo weitere kleine Anomalien wie bspw. eine singuläre Nabelschnurarterie festgestellt wurden. Das Kind hatte drei VSD mit li-re shunt. Es kam nach einem Blasensprung in der 35. SSW auf die Welt. In der 2. SS sieht alles so weit gut aus, aber: eine tief liegende Vorderwandplazenta. Ob eine natürliche Geburt Möglich ist, könnte mein FA noch nicht beantworten. Er hat bisher 15.SSW keinen Doppler (Herz) gemacht. Ich weiss nicht, wie ich mich verhalten soll: soll ich es geniessen, dass alles gut aussieht oder auf eine Feindiagnostik und Doppler pochen?

von AnnaLeonor am 18.02.2017, 14:01



Antwort auf: 2. SS nach Komplikationen in 1. SS

Hallo, 1.zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft besteht ja noch eine sehr große Chance, dass die Plazenta weiter nach oben wandert. Das sollte dann erst einmal im Verlauf beobachtet werden. 2. wenn bereits ein Kind geboren wurde, welches einen Herzfehler hatte, werden wir natürlich immer dazu raten, die Schwangere in einer kommenden Schwangerschaft etwa ab der 18. Woche in einem Zentrum für pränatale Diagnostik zur weiteren Beurteilung vorzustellen, da der reguläre Frauenarzt hier sicherlich eine viel geringere Erfahrung hat. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 18.02.2017



Antwort auf: 2. SS nach Komplikationen in 1. SS

Vielen herzlichen Dank für Ihre rasche Rückmeldung, Ihre Einschätzung und Empfehlung!

von AnnaLeonor am 19.02.2017, 12:39