Dies ist meine 7. Schwangerschaft.
2008: komplikationslos, spontane Geburt 38. SSW, Mädchen
2011: Fehlgeburt 13. Woche, Blutungen ab 10. Woche, keine weitere Diagnostik
2012: Fehlgeburt 9. Woche, mit Herzschlag, aber Embryo sehr klein, Partialmole
2012: Fehlgeburt 11. Woche, Herzschlag, aber Embryo wiederum klein, Triploidie
2013: Fehlgeburt 5. Woche, keine Diagnostik
2014: komplikationslos, spontane Geburt 40. SSW, Mädchen
Aufgrund dieser Vorgeschichte und meines Alters (39) möchte ich gerne einen Panoramatest und ein zugehöriges Ersttrimesterscreening machen lassen, und invasive Verfahren, falls sich dabei etwas Auffälliges ergibt. Meine Frauenäztin würde mich dazu in eine Spezialpraxis schicken.
Meine Frage sind:
1) Wann macht das am meisten Sinn - beides zusammen in der 12. Woche?
2) Würden Sie etwas anderes empfehlen?
von
avalon76
am 03.02.2016, 09:31
Antwort auf:
Diagnostik nach mehrfacher FG
Hallo avalon76,
beides zusammen in der 12+0 = 13.Woche und dann Organdiagnostik in der 21.Woche.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 03.02.2016
Antwort auf:
Diagnostik nach mehrfacher FG
Sehr geehrter Herr Hackelör,
die Richtlinien meiner Krankenkasse sehen die Kostenübernahme eines Bluttests (Panorama, etc.) (noch) nicht vor. Mein Eindruck beim Lesen Ihres Forums zu diesem Thema ist, dass der Bluttest (zusammen mit einem entsprechend qualifizierten Ultraschall am Ende des ersten Trimesters) mehr und mehr wie auch eine Fruchtwasseruntersuchung behandelt wird, und daher bei entsprechender Indikation sinnvoll ist.
Meine Fragen:
1. Gibt es aktuelle Studien, auf die ich verweisen könnte, wenn ich einen Antrag auf Kostenübernahme stelle?
2. Machen folgende Indikationen Sinn? Gibt es noch andere?
2a) Vorgeschichte mit mindestens 2 Triploidien
2b) Alter,
2c) 2-3 Tage Entwicklungsverzögerug des Embryos in der aktuellen Schwangerschaft
Vielen Dank im Voraus
von
avalon76
am 23.02.2016, 08:38