Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, zur Geburt gibt es die Möglichkeit einer Schmerztherapie durch eine PDA mit der Möglickeit sich nach einem bestimmten Zeitraum über eine Pumpe mehr Schmerzmittel zuzuführen. Zur Geburt meiner Tochter hatte ich dies über 4 h, habe auch immer sofort nach Ablauf der Zeit mehr bekommen. Letzten Endes hatte ich nur zum Ende der Geburt keine Schmerzen mehr, sodass ohne weitere Betäubung genäht werden konnte. Gibt es Studien, die untersucht haben, ob bei den Kindern bedenkliche Mengen der Schmerzmittel während der Geburt oder später beim Stillen ankommen bzw. die Babys bleibende Schäden davontragen können? Die Hebamme aus dem Rückbildungskurs hat mir sehr große Angst gemacht, meinte, dass viele Babys durch die Medikamente einen Hirnschaden bekämen, die Durchblutung des Babyhirns zusätzlich zurück ginge, gerade wenn die Mutter auf dem Rücken gelagert würde, was bei mir der Fall war. Sie hat auch Studien genannt, aber da ich noch nie etwas davon gehört habe oder vorher aufgeklärt wurde, hoffe ich, dass das nicht stimmt. Ich weiß auch, dass man als Laie kaum Studien richtig interpretieren kann, weil man nicht weiß, worauf es ankommt. Danke
von Anastasya am 08.07.2016, 19:41