Sehr geehrter Herr Paulus, ich war aufgrund von Bläschen in der Nase bei einer HNO Ärztin. Nachdem ich Ihr meine Probleme geschildert habe, hat sie die Stelle in der Nase untersucht. Sie meint es sähe nach viralen Warzen aus. Daraufhin schmierte sie mir eine Salbe (Diprogenta) in die Nase und meinte sie werde mir diese verschreiben. Als ich sie nochmals darauf ansprach, ob ich die Salbe (Diprogenta) in der Schwangerschaft verwenden dürfe, sagte sie nein, das ginge nicht. Nun hatte sie mir die Salbe aber schon in die Nase geschmiert und meinte, bei 1 Mal wird schon nichts passieren oder ich solle versuchen die Salbe wieder auszuschnäuzen. Das habe ich getan und dann noch nachträglich versucht mit dem Tuch die Salbenreste in der Nase zu entfernen, wobei ich mir dann eine Wunde zugezogen habe (ca. 5mm auf 3 mm groß). Es hat auch geblutet. Jetzt zu meiner Frage: Besteht durch die Salbengabe besonders auch im Zusammenhang mit der Verletzung ein Risiko, dass es zu Schädigungen bei meinem Kind kommt? Besonder weil ich eine offene Wunde in der Nase hatte (in der Packungsbeilage der Salbe wird extra darauf hingewiesen, dass man diese wegen der Aufnahme des Gentamicin nicht auf offen Wunden auftragen soll). Oder ist die Aufnahme in den Körper so gering, dass keine Probleme zu erwarten sind? Mache mir hier sehr große Gedanken. Vielen Dank für Ihre Hilfe Mit freundlichen Grüen
von Beere_79 am 26.02.2016, 19:37