leicht erhöhter Prolaktinwert tatsächlich schuld an Amenorrhoe?

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frage an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frauenärztin

Frage: leicht erhöhter Prolaktinwert tatsächlich schuld an Amenorrhoe?

Sehr geehrte Frau Prof. Dr. med. Sonntag, seit ich im Februar 2017 die Pille abgesetzt habe, warte ich vergebens auf meine Periode. Ich bin 27 und habe einen Kinderwunsch. Die Blutwerte beim FA ergaben folgende Werte: FSH: 6,8 (NB 2-8 U/l in Follikelphase) LH: 2,9 (NB 2-10) Estradiol: 8ng/l (NB 27 - 250) Progesteron: < 0,1 ( < 1) Prolaktin 53,7 (NB < 23) Testeosteron: 0,17 (0,1-0,55) DHEA-S: 3396 (600-3300) FT4: 0,9 (0,7-1,6) FT3: 3,2 (2,2-4,5) TSH: 2,4 (0,3-4,0) Meine FÄ hat mir nun Cabergolin verschrieben, da sie den leicht erhöhten Prolaktinwert als Ursache ansieht. Meine Frage nun: Kann dieser Wert wirklich alleine für das Ausbeliben der Periode und den niedrigen E2 Wert verantwortlich sein? Und sind die Schilddrüsenwerte bei Kinderwunsch tatsächlich noch i.O.? Vielen Dank für Ihre Antwort!

von Laurie90 am 07.09.2017, 08:36



Antwort auf: leicht erhöhter Prolaktinwert tatsächlich schuld an Amenorrhoe?

Beides Mal ja- gute Chance dass sich Ihr Zyklus durch die Tabletten reguliert.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 07.09.2017



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