Ich mache so gut wie täglich Sport; neben "gemütlichem" Laufen bei ca. 65-80% der max. HF, liebe ich vor allem hochintensives Kraftausdauertraining. Das dauert ca. 30 bis 60 min und mein durchschnittlicher Puls liegt bei 88 % der max. HF mit Spitzen bis zu 100 %. Solch ein "Extremtraining" mache ich an 4-5 Tagen die Woche....
Jetzt ist mir schon klar, dass "normaler" Sport mit gemäßigtem Puls eine Einnistung nicht verhindert. Aber wie sieht es mit solchen Extremtrainings aus? Kann ich wirklich unbekümmert weitertrainieren nach dem ES oder soll ich ab ca. ES + 5 (Beginn der Einnistung) das hochintensive ganz sein lassen? Oder gleich direkt nach dem ES?
Danke!
LG
von
Pfefferminz
am 02.09.2014, 16:59
Antwort auf:
Extremtraining schlecht für Einnistung?
Sollten Ihre Zyklen d.h. Blutungen unter der jetzt schon länger erfolgenden körperlichen Belastung regelmässig und ohne Schmierblutungen ablaufen, können Sie dies als Hinweis nehmen, daß Ihr Körper nicht überstrapaziert ist und auch eine Einnistung grundsätzlich nicht verhindert werden würde. Es könnte bei Eintritt einer Schwangerschaft dann sein, daß Sie durch körperliche Symptome sowieso eine Reduktion der Belastung herbeiführen, was dann auch sinnvoll wäre. Alles Gute! B. Sonntag
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 03.09.2014
Antwort auf:
Extremtraining schlecht für Einnistung?
Danke für Ihre Antwort.
Ich habe starkes PCOS (welches auch trotz BMI 22 und 2 Stichelungen und Metformin nicht besser wird) und eigentlich gar keinen ES und auch keine Mens.
Spritze jetzt im dritten Zyklus Gonal F und hatte zuvor 3 erfolglose Clomizyklen. SB habe ich keine.
von
Pfefferminz
am 04.09.2014, 08:41
Antwort auf:
Extremtraining schlecht für Einnistung?
Ok, andere Situation als aus der ersten Frage zu erkennen. Ich könnte mir schon vorstellen, daß das Ansprechen auf die Hormonbehandlung gebessert sein könnte, wenn Sie das intensive körperliche Training etwas reduzieren. Grüße B. Sonntag
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 04.09.2014