Sollte ich morgens bei der Pre bleiben oder muss ich das ändern?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Sollte ich morgens bei der Pre bleiben oder muss ich das ändern?

Hallo zusammen. Ich habe eine Frage zur Milchzufuhr meinees knapp ein Jahr alten Sohnes.Morgens bekommt er ca.180 ml PRE (die hatte ich zum Ende des neunten Monats eingeführt als er nicht mehr stillen wollte) und abends entweder 200 ml Vollmilch im Brei oder wenn er Brot isst so zum Trinken.Er liebt beide Milchgetränke über alles.Sie sind seine Highlights des Tages.:-D Ich bin nur unsicher wegen der Menge,denn er bekommt ja auch mal Frischkäse aufs Brot oder nen Joghurt zu essen.Außerdem....soll ich morgens bei der PRE bleiben oder braucht er was anderes? Vielen lieben Dank schon mal für die Hilfe. LG Nadine

von NaddelNo1 am 27.03.2014, 09:19



Antwort auf: Sollte ich morgens bei der Pre bleiben oder muss ich das ändern?

Liebe Nadine, als Trinkmilch können Sie nach dem ersten Geburtstag weiterhin die gewohnte Säuglingsmilch reichen, wenn Ihr Sohn diese Milch gut trinkt, oder aber auch Kuhmilch oder eine altersgerechte Kindermilch anbieten. Säuglingsmilch und Kindermilch haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, aber z.B. die Eisenversorgung besonders unterstützen. Im zweiten Lebensjahr werden - am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt - etwa 300 ml Milch oder g Milchprodukte empfohlen. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Jetzt für einen Übergangszeitraum kann die Milch schon noch mehr sein. Das ist nicht schlimm. Es sollte einfach die Richtung sein, in die es einmal gehen soll. Und die Empfehlung zur Milchzufuhr von 300 ml ist als Orientierung gedacht, sie muss nicht an jedem Tag und in jeder Phase strikt eingehalten werden. Es gibt Situationen, da trinken Kinder weniger Milch, in anderen, häufig bei Krankheiten, ist es wieder mehr. Außerdem können Kinder durchaus unterschiedliche Gewohnheiten und Bedürfnisse haben. Im Durchschnitt können Eltern davon ausgehen, dass das Kind mit den empfohlenen Mengen gut mit Milch und damit Kalzium versorgt ist. Viele liebe Grüße Doris Plath

von Doris Plath am 27.03.2014



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