Schönen guten Morgen :-)
Meine kleine Maus wird in 2 Wochen 1 Jahr und trinkt jeden morgen noch ihr 230ml Fläschen HA pre. 2 Stunden später gibt es dann die vorgesehene Zwischenmahlzeit. Ich verwende HA (seit dem 8 Monat, davor wurde Sie morgens noch gestillt) da meine Kleine auf Kuhmilch mit roten Flecken (Anzeichen für Neurodermitis) reagiert hat. Abends bekommt Sie einen Halbmilchbrei mit Schafsmilch. Wurde alles mit dem Arzt abgesprochen. Seither hat sie keine Symptome mehr :-)
Ich bin jetzt allerdings unsicher wie ich aufs Frühstück wechseln soll. Da sie zum einen noch nach der Flasche verlangt um zum anderen ich nicht recht weiß ob ich nun auch morgens Schafmilchprodukte schon geben soll?
Vielen Dank für Ihre Hilfe :-)
von
Anka-Tirol
am 06.07.2016, 09:09
Antwort auf:
Umstellung vom Fläschchen am Morgen zum Frühstück
Schönen guten Tag, liebe „Anka-Tirol“,
Sie können doch einfach weiterhin bei der HA-Nahrung bleiben, wenn Ihre Kleine dieses so gut verträgt. Die Nährstoffe sind hier auch fürs Baby gemacht und passend.
Sie müssen die Nahrung ja nicht mehr im Fläschchen anbieten, sondern können diese als Getränk zum Brot geben, oder ins Müesli mischen.
Es wird zwar empfohlen den Nachwuchs ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell.
Ist Ihnen bzw. Ihrem Mädchen das Trinkfläschchen morgens noch wichtig, können Sie das noch beibehalten. Und auch bei bestimmten Phasen wie Zahnen, Infekten oder Entwicklungsschüben oder schlechten Tagen, kann bei Bedarf ruhig mal das Fläschchen zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei, dauernuckeln zu vermeiden und auf eine ausreichende Zahnhygiene zu achten.
Verlieren Sie das Ziel aber nicht aus den Augen, dass es Getränke und Milch nur noch aus der Tasse gibt.
Damit Ihre Kleine im zweiten Jahr ausreichend mit Milch versorgt ist, sollen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte (wie Milchbrei, Käse, Joghurt, Pudding, Milchreis etc.) im Speiseplan enthalten sein. Am besten auf 2-3 Portionen am Tag verteilt.
Herzlicher Gruß
Doris Plath
von
Doris Plath
am 06.07.2016