hallo
ich habe ihnen schon zweimal geschrieben.es geht um meinen sohn(11 monate,5wochen zu früh geboren).
meine frage geht auch diesmal um die ernährung,wit hatten probleme mit dem abendbrei.
mittlerweile ißt er abends aber haferbrei mt pre nahrung max 150gramm eine stunde später bekommt er noch die flasche,1er nahrung(150-200ml).die braucht er auch noch.mir kommt es immer etwas viel vor ,aber ohne geht es auch nicht.
Morgens(zwischen 5.30-6.30uhr) die erste flasche ist pre nahrung 200ml
zw 9.00-10.00uhr 150-18ml pre
mittags zw.12-13uhr gemüse kartoffelbrei mal mit fleisch ,mal ohne,etwas obst
zw 16 und 17 uhr Griessbrei mit obst ohne milch
18.00 uhr milchhaferbrei
zw 19.00-19.30 uhr 1er nahrung 150-210ml
zwischendurch trinkt er nichts,habe schon alles versucht wasser ,tee,verdünnte schorle.
Ich würde die 10 uhr flasche gere ersetzen ,wir haben es mit brot versucht,das klappt aber nicht so gut er nimmt ein paar bissen ud hat dann noch die flasche bekommen.
ich muß dazusagen das er auch beim mittagsbrei nur fein pürriertes ißt sobal größere stückchen dabei sind würgt er oder spuckt es direkt aus.
heute haben wir einen müsli brei zum selber anrühren mit prenahrung probiert,da sind ja auch getrocknete äpfel enthalten ,das war natürlich auch nicht sein fall.habe dann eine halbe zerdrückte banane untergerührt dann ging es.
meinen sie ich sollte lieber beim brot bleiben oder mit dem müsli brei weitermachen?
ich denke er muß sich ja schon mal an etwas gröberes gewöhnen oder?
auf der anderen seite wird ihm seine flaschenmahlzeit wahrscheinlich fehlen,er hat noch ein ziemliches saugbedürfnis,deshalb muß die flasche am abend auch noch sein.und da er tagsüber sonst ja nichts trinkt habe ich angst das er zu weinig flüssigkeit bekommt.
ich würde gerne ihre meineng hören zu dem essensplan und besonders zu der 10 uhr mahlzeit.
vielen dank
und
schöne grüße
von
TanO
am 09.10.2014, 21:01
Antwort auf:
Sollte ich lieber Brei oder Brot am Vormittag geben?
Liebe „TanO“,
schön, dass Sie wieder dabei sind.
Gehen Sie hier ganz nach den Bedürfnissen Ihres Jungen vor. Wenn er noch ein starkes Saugbedürfnis hat, dann bleiben Sie bei der Vormittagsflasche.
Von der Nährstoffversorgung her, braucht er diese Milch nicht mehr. Über die Flasche in der Früh, den Milchbrei und die Milch abends ist er bestens mit Milch und Kalzium versorgt.
Die Vormittagsmahlzeit kann nun auch eine milchfreie Mahlzeit sein. Meist wird hier was Fruchtiges angeboten. Etwas Früchte, Frucht & Getreide, oder je nach Kauvermögen mal ein paar weiche Obstschnitze und was zum Knabbern (Reiswaffe, Babykeks, Hirsekringel, Babyzwieback, ein paar Häppchen Brot..) dazu. Gehen Sie hier nach den Vorlieben und auch der Reife Ihres Sohnes vor.
Dennoch stimmte ich Ihnen zu, dass Sie ruhig auch mal feinstückiges Essen anbieten sollen. Oder mal ein paar Würfelchen Brot in etwas Saft oder Milch aufweichen und zunächst so reichen, das kann ein guter Übergang sein. Fördern Sie Ihren Schatz also etwas. Nur wenn er die Gelegenheit bekommt, kann er etwas üben und lernen. Einfach in kleinen Schritten vorgehen.
Haben Sie keine Angst wegen der Flüssigkeit. Eben weil Ihr Kleiner noch so viel Milch trinkt hat er keinen Durst auf Getränke wie Wasser oder Babytee.
Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Junge also durstig ist, wird er auch gerne was trinken bzw. im Laufe der Zeit mehr trinken. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das Trinken ist einfach ein weiterer Lernprozess.
Solange Ihr Sohn vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Herzlicher Gruß
Doris Plath
von
Doris Plath
am 10.10.2014