Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

Hallo :) Unsere Tochter bekommt seit einigen Wochen Beikost , was sie auch super gerne isst. Sie ist seit dem aber den ganzen Tag am Pupsen , so dass sie auch Nachts wieder wach wird .  Ich mache mir langsam Gedanken !  Sonst verhält sie sich normal , außer dass sie manchmal kurz weint , bevor ein Wind abgeht .  Ich koche den Brei selbst und dazu gibt's Tee .  Sie ist 6 Monate jung und wird ansonsten gestillt  Mach mir wirklich große Gedanken . Was würden Sie uns raten ?  Vielen Dank.

von Wir2015 am 26.01.2016, 06:54



Antwort auf: Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

Liebe "Wir2015", bitte beschreiben Sie mir noch konkret, was Ihre Kleine an Beikost bekommt. Ggf. auch die Getränke. Dankeschön. Bis bald Ihre Doris Plath

von Doris Plath am 26.01.2016



Antwort auf: Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

Die ersten Wochen habe ich ihr von Hipp verschieden Gläschen gegeben ( zum Beispiel Gemüsereis mit Rind oder Kartoffelpüree mit Mais und Pute ) Inzwischen mache ich den Brei selbst , da ich einen super Dampfgarer habe . Die letzten zwei Tage gab es zum Beispiel Broccoli mit Kartoffeln dazu Baby Fencheltee von Hipp . Heute gab es Süßkartoffeln mit Pastinake und Pute und Früchtetee von Hipp . Ich koche immer vor und friere ein . Dann erwärme Ich den Brei vor dem Essen im Dampfgarer und füge euer Beikost Öl hinzu . Zur Nachspeise nehme ich nach wie vor eure Obstgläschen am liebsten Pflaume mit Birne . Die Menge ist Meistens um die 170 Gramm plus ebend paar löffelchen Kompott . Vielen Dank im voraus

von Wir2015 am 26.01.2016, 17:32



Antwort auf: Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

Liebe „Wir2015“, Dankeschön für die vielen Infos. Jetzt kann ich mir ein besseres Bild machen. Zunächst einmal, das Pupsen an sich ist nicht und gewöhnlich oder bedenklich. Mit der Beikost kommt jetzt auf die Verdauung einfach was Neues dazu. Gemüse und Obst uns später auch das Getreide bringen nun Ballaststoffe mit, welche die Verdauung ankurbeln und der Darm sich erst einmal daran gewöhnen muss. Also solange Ihre Kleine dadurch nicht geplagt wird oder gar vor Schmerzen weinen muss, ist das alles so ok. Ich habe drei kleine Ideen. Lassen Sie mal den Tee nach dem Essen weg. Der ist noch gar nicht notwendig. In diesem Alter erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über die Milch. Die Milch, die Ihre Kleine noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit! Beim Obstnachtisch geben Sie momentan unser Pflaumengläschen, das oft ganz besonders „verdauungsfördernd“ wirkt. Probieren Sie auch mal unsere anderen Obstsorten aus. Und noch eine dritte Anregung: Versuchen Sie mittags überwiegend ein Menü zu füttern, und nicht „nur Gemüse“. Gut möglich, dass dadurch die Verdauung etwas „leiser“ wird. Beste Grüße! Doris Plath

von Doris Plath am 27.01.2016



Antwort auf: Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

Vielen lieben Dank !

von Wir2015 am 27.01.2016, 21:31



Antwort auf: Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

Ich muss nochmal genau fragen , wegen dem Tee am mittag . Also wir haben insgesamt nur 4 Mahlzeiten pro Tag , womit sie gut zurecht kommt . 8 Uhr Stillmahlzeit 12 Uhr Mittagsbrei 17 Uhr stillmahlzeit 22 Uhr stillmahlzeit Sollen wir trotzdem auf Tee verzichten ?

von Wir2015 am 27.01.2016, 21:46



Antwort auf: Muss ich mir wegen der Blähungen Gedanken machen?

Liebe "Wir2015", der Tee muss jetzt noch nicht sein. Wenn es ein paar Schlückchen sind, ist das schon ok, nur sollten und müssen Sie das nicht zu streng verfolgen. Schauen Sie die Windel an. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt, zeigt Ihnen das, dass Ihr Mädel genug Flüssigkeit bekommt. Schönes Wochenende! Doris Plath

von Doris Plath am 29.01.2016



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