Liebe Frau Höfel, Ich bin Mutter eines 12 Wochen alten Sohnes. Wir leiden unter Schlafstörungen. Die ersten Wochen waren grauenvoll, das Stillen extrem schmerzhaft und neben stundenlangem Clusterfeeding nur Geschrei und kaum schlaf. Kurzzeitig besserte es sich und er schlief in Spitzen sogar einmal 5 Std. Generell jedoch und vor allem jetzt wieder kommt er alle 1.5-2 Std. Nachts und braucht pro Mahlzeit mindestens eine halbe Stunde (Tags auch zwischen 05.-1 Std.) das Stillen ist nachts dadurch unangenehm und trotz Liegendstillen nicht erholsam. Zudem ist er extrem unruhig und zappelt sich nachts oft wach oder meckert. Einschlafen nur über Stillen möglich. Tagsüber findet er auch nurn über Stillen- oft jedoch nur ganz kurz in den Schlaf, er wacht oft gleich auf. Kinderwagen und Auto mag er gar nicht. Lediglich das Tragetuch darin schläft er auch aber mittlerweile meckert er auch da, zudem fehlt mir an heftigen Tagen die Kraft ihn zu tragen und zu laufen. Nun habe ich seit der Geburt nicht mehr wirklich geschlafen und habe selbst schon Schlafstörungen. Mein Mann ist selbstständig und schläft im Gästezimmer (ua. da der Kleine bei mir im Bett/manchmal Beistellbett schläft.) Ich selbst bin total entkräftet und bin dadurch weinerlich, auch die Beziehung leidet. Schwiegermutter kann nicht helfen,Mutter auch nicht und sonst auch nicht wirklich jemand. Ich könnte auch nicht zur Ruhe kommen wenn Freunde ihn nehmen würden da er weinen wurde. Was kann ich tun, soll ich zufüttern (überlege ich gerade)? Was kann ich für meinen Schlaf tun, ausquartieren ist für mich keine Lösung. Achja: wir pucken ihn auch in einem Sommerpucksack (er trägt nur ein kurzen Body darunter).. Lieben Dank
von Zabuni am 13.09.2016, 12:54