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Frühgeburt und Einschulung

Thema: Frühgeburt und Einschulung

Hallo, ich suche Mütter von ehemaligen Frühchen die mir ihre Erfahrungen mit Einschulung und Schulform (Förderschule, Inklusionsklassen, SVE oder auch normale Regelschule) mitteilen möchten! Liebe Grüße fliegmaus

Mitglied inaktiv - 11.10.2013, 23:00



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hallo meine sind 11 wochen zu früh geboren, aber sie haben sich entsprechend entwickelt, laut eigentlichem ET hätten sie mit 7 eingeschult werden sollen, so mussten sie mit 6 in die schule, wir haben uns, wenn auch erst nach schreck, für eine sogenannte DFK-klasse entschieden (12 kinder, 1 klasse in zwei schuljahren, 2. klasse normal und in der 3. klasse gehen sie dann in eine regelklasse) für unsere kinder war es gut, ich bin zwar bis heute, überzeugt, sie hätten es auch in einer "normalen" ersten klasse geschafft, aber dann hätten wir sicher zu hause ganz viel lernen müssen und nacharbeiten und es hätte schule und sport nicht so gut nebeneinander funktioniert. sie sind jetzt in der 4. klasse, sind recht leistungsstarke, allerdings etwas faule schüler, und haben einen notendurchschnitt von 2 nebenbei machen sie sport und bekommen, wenn nötig, jederzeit eine freistellung dafür faulis sind sie trotzdem

von dkteufelchen am 12.10.2013, 00:01



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Meine Jungs (28/0 und 35/4) sind beide in einer normalen Grundschule. Der Große wurde mit 6 eingeschult und geht in die 4. Klasse. Der Kleine wurde mit 5 eingeschult und geht in die 1. Kathi

von kathi1a am 12.10.2013, 07:05



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mein sohn (26+0) wurde dieses jahr mit 6 jahren eingeschult. wir wollten ihn nicht zurückstellen weil wir der meinung waren es gibt keinen grund dafür

von Tanja_K. am 12.10.2013, 12:57



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Hi Unsere Tochter (26. SSW, 420g) kommt nächstes Jahr mit fast 7 zur Schule. Dieses Jahr wäre sie ein Kann-Kind gewesen das wollten wir aber nicht... Von daher, was möchtest du denn wissen? Lg

von Roxylady am 12.10.2013, 15:53



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von LaLeMe am 13.10.2013, 12:02



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Hallo, unser Sohn wurde bei 29/6 geboren, war lange im Krankenhaus, mit Sauerstoff entlassen. Er wurde ein JAhr zurück gestellt, was in Thüringen problemlos möglich ist, wurde dann im Mai 7 und kam in die Schule. Mitte der zweite Klasse ging er zurück in die erste Klasse, er hatte zu viele Schwierigkeiten. War natürlich nicht schön, man wünscht sich ja doch für sein Kind, dass alles problemlos läuft, hat ihm aber sehr gut getan. Er ist gut in der neuen Klasse angekommen und hat wieder Erfolgserlebnisse. VG Claudia

von Claudia_Felix am 14.10.2013, 08:54



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Emily wurde am 1.10.2006 bei 25+2ssw geboren. Also ist sie gerade frisch 7 jahre alt. Wir wohnen in NDS und die einschulungsgrenze ist beim 30.9. Wir hätten sie letztes jahr als kann.kind einschulen lassen können aber haben keine Maßnahmen ergriffen und so kam sie dann diesen sommer regulär in die 1. klasse einer Regelschule. vorher besuchte sie auch eine regelgruppe im Kiga. ende letzten jahres stellte sich heraus das sie wohl scchwerhörig auf einem ohr und vermindert auf dem anderen ohr hört. sie trägt seit Schulbeginn ein Hörgerät und kommt soweit man es bis jetzt sagen ganz gut mit. lieben gruss sabine

von Emily25+ am 14.10.2013, 12:25



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seit diese jahr kommt eine förderkraft in die Klassen, welche die kinder alle anschaut und je nach förderbedarf mit den Eltern in Verbindung treten wird.

von Emily25+ am 14.10.2013, 12:28



Antwort auf Beitrag von Emily25+

Mein Sohn kam in der 25.SSW mit 710g zur Welt. Er war insgesamt 9 Monate im Krankenhaus, vor allem wegen der Lunge. Bekam von Anfang an Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. Eine Rückstellung in Sachsen verlief ohne Schwierigkeiten. Nun sind wir nach NRW umgezogen. Hier ist er als Regelkind in eine Integrationsklasse eingeschult worden. Evtl. werden wir aber nun doch I-Status beantragen. Er ist langsam und hat vor allem mit der Graphomotorik zu kämpfen. Inzwischen gibt es ein gutes Buch: "Frühgeborene in der Schule". Die darin enthaltenen Berichte der ganz frühen Frühchen gleichen sich in vielen Punkten erstaunlich. Es gibt keinen Königsweg! Viele Gespräche mit den Lehrern sind wichtig, viel Förderung professionell und privat und die Zuversicht, dass schon alles irgendwie gut gehen wird. Es ist und bleibt ein langer Weg und immer wenn die Ansprüche steigen, wird man wieder an die Anfänge erinnert. Nun denn - es sollte so sein. Aber schließlich kann es auch mit regulär geborenen Kindern Schwierigkeiten geben. Viel Kraft und alles Gute! Anne

von Jalal am 15.10.2013, 08:04