Frühchen

Forum Frühchen

Bluttransfusion bei Anämie (Frühchen)

Thema: Bluttransfusion bei Anämie (Frühchen)

Hallo, mein Sohn ist als Frühchen (33+1) zur Welt gekommen und kämpfte zunächst mit einer schweren Lungenentzündung mit Pneumothorax rechts und links. Nach knapp fünf Wochen Krankenhaus sind wir nun seit gut zehn Tagen Zuhause. Morgen müssen wir jedoch wieder auf die Neonatologie, um die Blutwerte überprüfen zu lassen. Wir wurden schon darauf vorbereiten, dass wir über Nacht bleiben müssen, da unser kleiner Mann um eine Transfusion wohl nicht drum herum kommt. Wie läuft denn sowas ab? Muss mein kleiner Schatz dabei die ganze Zeit im Bett liegen oder können wir kuscheln und stillen? Und wie sind die Mäuse danach drauf? Sicher ist er dann die ganze Nacht wieder am Monitor angeschlossen, oder? Was hat sich bei euren Mäusen denn nach der BT geändert (bis auf der nicht mehr so blasse Hautfarbe)?

von CiNoJa am 28.03.2016, 19:34



Antwort auf Beitrag von CiNoJa

Bei uns hat sich nicht viel geändert. Da er recht früh dran war mir 28+4 und die Transfusion auch recht früh war in der 5. Oder 6. Woche. Aber brauchst dir nicht so die Sorgen machen. Der Chef der neo hier sagte das sei universal universal doppelt und dreifach kontrolliert dass das rein ist. Er bekommt heute immer noch 3 mal am Tag Eisen Tropfen. Mir wurde nur gesagt das dass oft bei Frühchen sei mit der Anämie... Aber bei uns gibt's eh fast kann etwas was wir nicht mitgenommen haben an den Komplikationen die bei Frühchen auftreten können. Wie es abläuft weiß ich nicht. Hab's nicht mitbekommen war wohl über Nacht. Aber denke es läuft über normale Infusion in dieser Maschine

von Esylana am 28.03.2016, 22:26



Antwort auf Beitrag von CiNoJa

Hi, erstmal schön das ihr endlich zu Hause seid. Hmm, also meiner hatte auch Pneumothorax beidseitig und bekam die Bluttransfusion bzgl der Anämie, aber um ehrlich zu sein kann ich dir nicht sagen wie das genau abläuft nach Erst-Entlassung bzw. so spät. Meiner bekam sie noch im Inkubator und da hatte er ohnehin so viele Schläuche von den Drainagen, Katheter, Morphin und andere Medis, Messkabel, Cepap usw. das war wirklich so ein Berg an Kabelsalat für eine so lange Zeit und ihm ging es so schlecht, daher kann ich gar nicht wirklich sagen, inwiefern sich allein die Transfusion ausgewirkt hat oder ob er allein nur wegen der Transfusion im Bett bleiben hätte müssen. Ich wünsche euch auf alle Fälle alles Gute und vielleicht schreibst du mal wenn du mehr weißt? Würde mich freuen, mich interessiert das Thema natürlich auch. LG EB

von EarlyBird am 28.03.2016, 23:44



Antwort auf Beitrag von CiNoJa

meine kleine hatte während der krankenhauszeit 3 oder 4 bluttransfusionen. ihr ging es danach immer deutlich besser und sie sah im gesicht viel rosiger aus. denke schon, dass ihr kuscheln und stillen könnt, wenn die transfusion erstmal läuft. und solange läuft sie vermutlich auch gar nicht.

von Jani81 am 29.03.2016, 10:25



Antwort auf Beitrag von Jani81

Tatsächlich hat sich die Oberärztin heute nach der Blutentnahme gegen eine Transfusion entschieden. Der Wert ist von 4,4 auf 5,5 gestiegen. Wohl immer noch nicht gut, aber sie sagt, es reicht weiter die Eisentropfen zu nehmen und in drei Wochen die Werte vom Kinderarzt kontrollieren zu lassen.

von CiNoJa am 29.03.2016, 19:22



Antwort auf Beitrag von CiNoJa

Fein, dass ihr die Infusion nicht mehr braucht. Wie sie nachher draufsind: hoffentlich besser als vorher. Hautfarbe war bei unserer vorher blass bis gelblich, nachher dunkelrot, fast wie nach einem Urlaub im Sueden. Es wurden uebrigens nur rote Blutkoerperchen transfundiert. Also die Gefahr einer viralen Infektion ist fast nicht vorhanden und es gibt auch keine anderen Auswirkungen ausser den verbesserten Sauerstofftransport. lg niki

von niccolleen am 29.03.2016, 22:37