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bekommen unseren sohn wenn wir es schaffen bei 23.0 ssw wer hat das auch

Thema: bekommen unseren sohn wenn wir es schaffen bei 23.0 ssw wer hat das auch

Habe Angst um unseren Sohn. Wer hat von euch auch so ein frühchen und wie geht es ihnen jetzt. Bzw. Leben sie noch?

von nadinehofa am 13.09.2013, 22:26



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Wie weit bist du den jetzt? Ich weiß aus einem anderen forum von 22+ fällen... Viel Glück.

von Jani81 am 14.09.2013, 04:53



Antwort auf Beitrag von Jani81

Heute bin ich 21-6 und wir beten das ich noch bis 23 komme. Werde Mittwoch on ein anderes Krankenhaus verlegt. Die Ärzte sagen aber, kommt er vorher lassen sie ihn gehn. Bin schon Operiert worden alles und trotzdem ist der gbh jede woche etwas über 1 cm kürzer geworden. Und nun bleiben für 9 Tage noch 3mm. Habe so angst

von nadinehofa am 14.09.2013, 08:43



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Da kann man ganz viel mit Homöopathie helfen. so dass der gmh wieder länger wird und du die ss weiter austragen kannst. So gibts einige Frauen bei uns in der Klinik . Und die situation bei denen hat sich wieder sehr gut stabilisiert .

von Baby_2011_Xx am 14.09.2013, 10:13



Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Ich hoffe bin ja sogar zu genäht worden und ne cerclage zusätzlich drum. Hat aber nix gebracht

von nadinehofa am 14.09.2013, 12:30



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Ich habe mit einer Zervix von unter 0,3 mm noch wochenlang schwanger im Krankenhaus gelegen (bis zur 36 SSW). Gruß, Sabri

von Sabri am 15.09.2013, 00:53



Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Dir geht es gut und deinen Kindern auch und ich wünsche ihnen von Herzen, dass das so bleibt obwohl sie eine ignorante Mutter haben die nichts tun würde, wenn sie in Not sind... außer ein paar Kügelchen. Du solltest gesperrt werden, denn was du von dir gibts ist nicht nur frech sondern wäre gefährlich, wenn man dich und deinen verkackten Rat ernst nehmen würde.

von mf4 am 15.09.2013, 15:05



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

hallo, unser sohn kam 2009 bei ssw 23+6, ihm geht es heute sehr gut. ich drücke dir die daumen, dass dein kleiner mann noch so lang aushält!!!!! liebe grüße

von lara-mari am 14.09.2013, 11:18



Antwort auf Beitrag von lara-mari

rede deinem kind gut zu und ich kann nur sagen, dass ich frauen kenne die sogar mit öffnung und strenger bettruhe mit beinen hoch mehrere wochen ausgehalten haben. vielleicht gibt dir das mut. hast du denn starke wehen oder haben sie die im griff? DRÜCKE EUCH DIE DAUMEN

von Nadine A am 14.09.2013, 12:05



Antwort auf Beitrag von lara-mari

Das macht Mut

von nadinehofa am 14.09.2013, 12:32



Antwort auf Beitrag von Nadine A

Hänge am wehen hemmer. Ich bette zu Gott. Und kann es nicht glauben das diw es nicht mal versuchen wollen ihn zu retten wenn er nicht wartet

von nadinehofa am 14.09.2013, 12:34



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Wir hier haben in der regel alles Kinder die es geschafft haben, die deren Kinder gingen treffen sich danneher in anderen Foren, daher ist die Statistik hier schon eher verfälscht, auch die mit großen Problemen wandern dann zu Rehakids ab. Als Ellert damals geboren wurde erging es mir ähnlich, damals war 25 SSW die Grenze, er kam 24 SSW und ich wurde 3 Tage vor Geburt in die Uni verlegt da andere nichts gemacht hätten. Wir sind sehr realistisch aufgeklärt worden und darüber bin ich sehr dankbar, Eltern sollten wissen was auf sie zukommen kann und 23 SSW ist extrem früh und die Chancen gering, die die überleben haben ggf Folgeprobleme von leicht bis schwerstbehindert. Ich weiss das man das nicht lesen möchte aber es ist so ! Umsomehr sollte man dankbar sein über seine Kinder, auch die nicht gesund überleben sind unsere größten Geschenke - wir haben es nie bereut uns für die Maximalversorgung zu entscheiden und auch wenn unser Frühchen ( nun schon 16 Jahre alt) schwerstbehindert ist lebt er dennoch glücklich und sehr gerne - jeder Handgriff und jeder Cent war er wert und ich wünsche mir dass wir alle lernen würden das so zu sehen. Geben wir den Minis die Chance, Eltern steht zu den zwergen egal was kommt , glaubt an sie und wenn sie dann ggf gehen wollen nehmt die Kraft und begleitet sie auch auf diesem Wege ! LG dagmar

von Ellert am 14.09.2013, 13:44



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das stimmt mir wäre das auch egal wenn Schäden bleiben. Bin nur entsetz das sie es gar nicht erst versuchen wollen wenn er vor SONNTAG kommt . Ich weiß das er dann schwer kämpfen muss aber hat er denn keine chance verdient.

von nadinehofa am 14.09.2013, 17:57



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Ellert ist Sonntag geboren, Donnerstag nach wollte der Arzt den Wehentropf abstellen da das Kind keine Chance hätte nachts um zwei habe ich meinen Mann angerufen ich würde aus dem Fenster springen wenn der mich nicht verlegen lässt wo sie versuchen zu kämpfen. Wir sind Mütter und denken mit em Herz manche Mediziner nur mit dem Verstand Krankenkassen mit dem Geldbeutel ICH DRÜCKE ALLE DAUMEN dagmar

von Ellert am 14.09.2013, 21:27



Antwort auf Beitrag von Ellert

Also die Aussage von dir es ist dir egal ob dein kind dann schäden hat finde ich echt krass! Klar du willst dein Kind und ich hoffe es kommt noc nicht so schnell aber frag dich auchmal ob es für dein Kind lebenswert ist wenn es z.b später behindert ist nix mit bekommt usw.. manchmal ist es gut der Natur ihren Lauf zu lassen. Für alles im Leben also was passiert hat und gibt es einen Grund!

von Baby_2011_Xx am 15.09.2013, 12:44



Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Ich bin ganz der Meinung von babyxx. Meine drillinge kamen bei 24+1 und sie haben überlebt-aber ein Überleben um jeden Preis das wäre das letzte was wir Eltern gewollt hätten. Und das habe ich den Ärzten auch gesagt-wenn ein Kind noch nicht zu einem Leben bereit ist dann ist es sicherlich ein Fehler es zu erzwingen. Die Ärzte haben meist ihre Gründe-und wiegen sehr gut ab wie weit sie gehen sollten und dürfen. Meine Meinung

von christine1974 am 15.09.2013, 14:55



Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

du bist einfach nur widerlich

von mf4 am 15.09.2013, 15:06



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Ich drücke beiden Daumen, dass das Baby noch warten kann bis es geboren werden muss. Ich selbst habe kein Frühchen aber ich habe mit einer Mutter im KH gelegen. Ich war Kurz vor dem ET und sie in der 23.SSW und man sagte ihr auch, dass man nichts tun würde so früh. Sie wurde dann in eine Spezialklinik verlegt und das Baby kam in der 25.SSW. Nein das Mädchen ist nicht ganz gesund aber nach dem man ihr kaum Überlebenschancen einräumte ist das sehr sehr viel, was sie hat... nun ist sie 9 und glücklich und geht zur Schule.

von mf4 am 15.09.2013, 15:49



Antwort auf Beitrag von mf4

Es war mal wieder nix anderes von dir zu erwarten! Man kann zwar so tun wie du und die Augen vor dem Leben usw verschließen es bringt dir nur eben leider nix! So ist das Leben und alles was kommt oder passiert hat einen Grund und sjnn

von Baby_2011_Xx am 15.09.2013, 17:38



Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Hallo Baby_2011_Xx, klar wünscht sich jede Mutter, dass ihr Kind seine Frühgeburt ohne Folgeschäden übersteht, aber auch wenn die Kinder Behinderungen zurückbehalten, ist ihr Leben absolut lebenswert und der Kampf ums Überleben hat sich gelohnt! Und die Aussage, dass behinderte Kinder nichts von ihrer Umwelt mitbekommen würden, stimmt einfach nicht. Gruß, K.

von Schnecke3 am 15.09.2013, 18:51



Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Ich arbeite mit schwer bis schwerst behinderten Kindern und ich sehe das Leben jeden Tag von dieser Seite und auch die Eltern dieser Kinder-wie sie oft an ihr Limit geraten und wie schwierig alles ist. Man sollte jedem Kind eine Chance geben aber man sollte auch die Grenzen der Medizin akzeptieren-mir wurde auch gesagt alles vor 24+0 wird nur auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern behandelt weil man eben noch nicht soweit ist diesen Kinder ein wirklich gutesleben zu verschaffen und eben das Risiko besteht dass es ganz ganz schlecht ausgeht. Ein Vater eines schwerst behinderten frühchens hat sich bei uns das Leben genommen weil er das leid seines Kindes nicht mitansehen konnte. Das ist die andere Seite. Man sollte das Schicksal nicht herausfordern mit allen Konsequenzen noch dazu wenn man nicht selbst derMensch ist der es am eigenen Leib ertragen muss. Ich bin auch 3wo gelegen und habe jeden Tag gehofft aber ich hätte sie auch-um ihret Willen gehen lassen.

von christine1974 am 15.09.2013, 19:05



Antwort auf Beitrag von christine1974

nichts von dem kann was andere können er lacht viel und freut sich kein Mensch der Welt hat das Recht zu urteilen was lebenswert ist und was nicht. Klar, Disco und Leben wie früher ist nicht aber das passiert auch wenn ein Mann einen Unfall hat oder ein Kind und dann ? dagmar

von Ellert am 16.09.2013, 18:51



Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Wir sind bei uns alle Frühchen und als Kind teilweise zu 100% schwer Behindert geschrieben worden. Heute sind wir alle fit. und bei uns waren auch Lungenkollaps, Netzhaut Ablösung, Hirnblutung 3. Grades. Und jetzt alles fit. Und ja wir haben fest gelegt das alles versucht wird. Wenn jedoch abzusehen ist das er später dahin vegetiert lassen sie ihn gehen und wenn er nicht mehr kämpfen will. Dann geht er auch. Stell mich mal nicht als Unmensch dar, jeder hat ein recht zu leben und heute in der FD war er Top!

von nadinehofa am 17.09.2013, 17:11



Antwort auf Beitrag von christine1974

Liebes siehe über deinen Eintrag meine Antwort

von nadinehofa am 17.09.2013, 17:12



Antwort auf Beitrag von mf4

Mein reden!

von nadinehofa am 17.09.2013, 17:12



Antwort auf Beitrag von christine1974

Oben habe ioch geschrieben was wir mit den Ärzten besprochen haben

von nadinehofa am 17.09.2013, 17:14



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

lass Dich bitte nicht vom Babyxydingsda irritieren. Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute!

Mitglied inaktiv - 17.09.2013, 19:43



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Unsere Zwillinge sind mit 23.1 in 2009 geboren. Bin vor der Geburt in die Uniklinik in Köln verlegt worden. Dort war auch ein Kind mit 22.5 das überlegt hat zur gleichem Zeit, ich weiß allerdings nicht in wie weit Behinderungen bei ihm vorlagen. Unseren Mädels geht es heute sehr gut. Sie haben eine Sprachentwicklungsverzögerung, holen aber gut auf und eine der beiden hat so ihre Probleme mit der Feinmotorik. Ansonsten geht es Ihnen super und ich merke beim spielen mit gleichaltrigen Freunden keinen Unterschied mehr. Vielleicht gibt es andere Krankenhäuser in eurer Nähe, die auch 22+ Frühchen versorgen?!

von UtiB am 14.09.2013, 14:52



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Fühl dich gedrückt. Es ist eine verdammt schwere Zeit, die du durchmachst. Die Ärzte müssen vor der 24ssw in Deutschland nicht helfen. Du kannst nur schauen, dass du in die richtige Klinik verlegt wirst. Bei so kleinen Würmern ist die Lunge noch viel zu wenig entwickelt, dass sie arbeiten könnte. Hoffentlich schafft ihr noch ein paar Tage, Wochen...

von Jani81 am 14.09.2013, 15:53



Antwort auf Beitrag von Jani81

Jani, Ellertw ar damals auch ne Woche unter der Behandlungsgrenze und sie haben sich versichert dass wir es unbedingt wolen und die Konsequenzen dann mittragen. Viele Länder im Ausland behandeln nicht unter 25/26 SSW da die Schäden zu häufig sind, viele Frauen "flüchten" dann nach Deutschland - tragisch dass man hier den Elternwillen nicht berücksichtigt. Ich habe so viele Frühchen sterben sehen, nicht nur nach der Geburt, auch später und alle Eltern waren froh es versucht zu haben. Eine Mama aus der Schweiz dagegen verlor das Kind mit 24 SSW zu der zeit da meiner geboren wurde da die Ärzte NICHTS gemacht haben, zum Sterben auf die Brust gelegt, wie muss sich das anfühlen wenn man weiss anderswo hätte das Kind zumindest eine Chance gehabt... dagmar

von Ellert am 14.09.2013, 17:44



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Unser Frühchen kam bei genau bei 23+0. das wurde aber zum Glück erst rückwirkend festgestellt. Zur Geburt, völlig unvorbereitet, nahm man 24+ an. Daher wurde sie versorgt und in ein anderes KH eingeflogen. In der Geburtsklinik nehmen sie erst Frühchen ab de 26 Woche. Hätten sie gewusst das es 23+0 war hätte keiner einen Flug bewilligt, wegen transportunfähig. In der neuen Klinik angekommen sagten sie sofort, das ist nicht Woche 24! Haut durchsichtig, geschlossene Augen, unreife Genitalien. Es wurde festgestellt: 23+0! Es war eine sehr schwere und harte lange Zeit mit vielen Hochs und Tiefs. Nach 5 Monaten hatte sie den schweren Kampf ums Überleben gewonnen. Nach 6,5 Monaten durfte sie nach Hause. Noch dazu stand es um mein eigenes Leben schlecht, ich brauchte einige Bluttransfusionen. Die Kleine ist nun 2 Jahre alt und es geht ihr gut. Klar haben wir noch an einigen Baustellen zu tun, aber das schaffen wir. Ich wünsche euch alles Gute, von ganzem Herzen. Und bitte melde dich, denn ich werde viel an euch denken Alles Liebe, Filly

von filly am 14.09.2013, 20:59



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Hallo erstmal , Unsere Tochter kam 23-3 ssw zur Welt , 4 Monate lag sie im Krankenhaus , war eine sehr schwäre zeit , jetzt ist sie 17 Monate alt macht ihre ersten Schritte , bekommt Krankengymnastik und Frühförderung , sie ist körperlich und geistig gesund , versteht deutsch und türkisch , die schwäre zeit hat sich gelohnt . Die Ärzte haben uns auch natürlich aufgeklärt und geraten sie sterben zu lassen doch wir wollten ihr die Schanze geben zu leben . Das einzige Problem was wir momentan haben sie mag ihre Brille nicht aber das schaffen wir auch noch , es hätte auch anders aus gehen können schwärst behindert u.s.w Ganz liebe Grüße und viel kraft

von Naile am 14.09.2013, 21:31



Antwort auf Beitrag von Naile

hallo, wollte dir ganz viel Mut machen, unsere Tochter kam 24+3 zur Welt ganz plötzlich, mit nur einer Lungenreifespritze die ich 6 h vor der Geburt erhalten habe. Die ganzen Wehenhemmer haben leider nicht geholfen. Bei unserer kleinen gab viele komplikationen vorallem mit der Lunge und Ductus, Keimen, Hirnblutung .... etc.. Nach 4 Monaten KH durfte sie nach Hause. Heute ist sie 18 Monate, korr. 14 fängt gerade mit dem laufen an und spricht so ca. 10 Wörtre. Letzte Woche waren wir mal wieder beim Neurologen. Er hat gesagt es ist ein Wunder und sehr selten bei extrem Frühchen das sie so fit sind. Ich bin so froh. Probleme hat sie mit den Augen, die aber mit Brille und Pflaster zu Behandeln sind. Gott sei dank ist sie nicht Blind. Bei uns stand auch lang nicht fest ob unsere kleine Behindert sein wird oder nicht... viele haben gemeint ob es nicht besser wäre wenn die kleine sterben dürfte.... Ich habe immer gesagt egal wie es ausgeht ... wir nehmen unser Kind so wie es ist. Kämpfen lohnt sich. 3 Monate nach Geburt unserer Tochter hat eine Bekannte von mir entbunden bei 22 +3 , unsere Kinder lagen im gleichen Zimmer der kleine Junge starb leider 3 Tage nach Geburt. Mir hat es fast das Herz zerissen. Du kannst dich wenigsten mit dem Thema Frühchen auseinandersetzen, ich/ wir wurden ins kalte Wasser geschmissen. Ich lege dir das buch Frühgeborene von Prof. Dr. med. Jorch ans Herz (Weltbild, lilaner einband) dort kann man ganz viel nachlesen. Uns so alles besser nachvollziehen. Ich wünsche euch noch eine ganz lange Schwangerschaft Glg Tinchen

von Tinchen81 am 15.09.2013, 19:51



Antwort auf Beitrag von Tinchen81

Ich wünsche euch von Herzen ganz viel Kraft. .kann das sehr gut nachempfinden. .habe vor acht Jahren auch mit wehen und d Blutungen im kh gelegen..vier monate gekämpft. .unser frühchen kam 26+ auf die welt..leider starb er nach acht Monaten nach langem leidensweg..mit vielen op..an seiner kranken lunge..drücke ganz fest die Daumen Viel Glück

von hope30 am 17.09.2013, 22:22



Antwort auf Beitrag von nadinehofa

Ich wünsche dir, dass der Kleine durchhält und evtl auch noch länger im Bauch bleibt als erwartet. Vertraue darauf, dass es gut gehen wird und die Medizin soweit fortgeschritten ist, so dass dein Sohn leben wird. Wenn ich 25 Jahre zurück denke, dann wäre das unmöglich gewesen. Meine Mutter lag ab ca. 20 SSW im Krankenhaus. Die Ärzte gaben mir kaum Chancen, sagten mehrmals, dass ich vielleicht nicht durchkommen werde und sie nichts für mich tun könnten. Meine Mutter hat Wochen dort verbracht und ich kam dann einen Tag vor ET. Anfangs schien alles gut zu sein doch die Folgen von den Komplikationen in der SSW sind auch heute noch sichtbar. Mit 4 Jahren wurde beimir ein Schielfehler festgestellt welcher operiert wurde, aber nicht ganz behoben werden konnte. Kurznach der Op (eigentlich während) kamvon einem weiteren Augenarzt (operieren immer zu zweit) der Verdacht auf, dass ich kaum was sehen kann. Untersuchungen bestätigen das. Ohne Brille sehe ichnur verschwommen und fastblind. Mit Brille sehe ich gut. Ib normal kann ich nicht beurteilen. In dn ersten Jahren hatte ich motorische Probleme, die via Ergotherapie behoben wurde. Sprechen konnte ich die ersten drei Jahre fast gar nicht. Ich sprach wie eine gerad Einjährige. Mit vier Jahren kam ich in den Kindergarten, integrative Gruppe, zudem bekam ich zweimal die Woche Logopädie. Heeute spreche ich wie ein Wasserfall und wer es nicht weiß würde nie darauf kommen dass ich früher nicht sprechen konnte. Krankengymnastik bekamich daserste Jahr inkl spezieller Schuhe. Meine motorische Entwicklung sollte sich dadurch verbessern. Laufentat ich trotzdem erst mit eineinhalb Jahren. Und da hatten viele Zweifel ob ich es je werde. Heute bin ich 24 und ja, ich sehe schlecht, ich bin vielleicht motorischkeine 1, wobei mir da auch 2 ausreicht, aber ich lebe und kanndieses selbständig führen und habe einen Beruf erlernt, übe ihn aus undbin glücklich und zufrieden. Mitmenschen wissen kaum wie geprägt meine ersten Jahre waren. Vielleicht noch etwas mutmachendes: Alsich 6 wurde sollte ich zur Schule kommen doch ich war nicht mehr drin weil ich einen halben Monat nach dem Endmonat geboren bin, war also ein Kann-Kind. Meine Eltern bestanden darauf dass ich zur Schule komme als mit einen der jüngsten Kinder. Ich warimmer einer der besten Kinder. In der neunten Klasse wurde über eine vorzeitige Versetzung in die zehnnachgedacht dannaber doch nicht gemacht. Lass dich nicht unterkriegen. Meine Schwester kam vor 35 Jahren sieben Wochen zu früh. Damals war die Medizin noch ncht weit, doch sie lebt. Zwar hat sie kognitive Beeinträchtigungen (braucgt für alles etwas länger) aber sie lebt. Für meine Eltern war es schwer weil beibeiden Kindern viele Termine auf sie zu kamenund nicht nur zu Hause mit Baby entspannen konnten. Ich danke ihnen sehr dafür dass sie diesen steinigen Weg gegangen sind. Hätten sie bei meiner Schwester odermir aufgegeben dann würde es unsnicht geben und wir wären heute nicht so fit. Meiner Mutter wurde damals sogar vorgeschlagen mich in der 20SSW abzutreiben.zum Glück hat sie es nicht getan. Gebe nicht auf. Glaube an dich und deinen Sohn.

von Ani123 am 17.09.2013, 20:21