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ab wann besteht reale Überlebenschance für das ungeborene (SSW)

Thema: ab wann besteht reale Überlebenschance für das ungeborene (SSW)

ab wann hat ein frühchen eine chance es zu schaffen?

von snicker1981 am 14.11.2013, 14:34



Antwort auf Beitrag von snicker1981

Bei uns wird vor 24+0 nur auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern behandelt. Mir wurde-wäre die Geburt vor diesem Zeitpunkt gewesen-geraten eine Behandlung nicht zu wünschen da extreme Folge schäden zu erwarten wären. Die Lunge bildet erst um 23+ die alveolen die zum atmen notwendig sind. Dieser Grenzbereich sollte aber meiner Meinung nach immer individuell beurteilt werden-und immer mit der Voraussetzung dass die Schwangerschaft s Woche genau bekannt ist und wie das Kind bei der Geburt sich präsentiert.

von fragnach am 14.11.2013, 14:59



Antwort auf Beitrag von fragnach

die frage ist ja immer auch um welchen preis.....

von kleinesteffi1978 am 14.11.2013, 15:17



Antwort auf Beitrag von snicker1981

nach meiner kenntnis müssen die ärzte nach den aktuellen leitlinien ab ssw 24+0 das kind medizinisch versorgen. darunter besteht eine grauzone, in der eine individuelle absprache zwischen eltern und ärzten erfolgt, ob und wie eine medizinische versorgung aussehen soll. die überlebenschancen sind in einer level 1 klinik ab ssw 24 heute glaub ich gar nicht mehr so schlecht. vor 6 jahren (als unsere tochter bei ssw 24+2 geholt wurde) war die aussage der uns aufklärenden ärztin: überlebenschance 50% und von den überlebenden 70% schwerstbehindert. - aber wir hatten keine wahl und unsere tochter gehört glücklicherweise zu den restlichen 30% die überleben. lg claudia

von matuffli1976 am 14.11.2013, 15:44



Antwort auf Beitrag von matuffli1976

Ich glaube das ist pauschal schwierig zu beantworten. Es gibt auch genug Beispiele wo es auch vor der 24. SSW gut gegangen ist. Ich denke man muss für sich auch damit leben können, dass das Kind uU eine Behinderung haben könnte. Wenn man damit leben kann, würde ich jederzeit versuchen um das Kind zu kämpfen...

von Lulu75 am 14.11.2013, 18:41



Antwort auf Beitrag von snicker1981

Ich finde es immer einfacher zu antworten, wenn man etwas mehr weiß... Bist du selbst betroffen? wenn ja, wie weit bist du?? Oder arbeitest du vielleicht "nur" an einem Referat zum Thema? Falls du betroffen sein solltest, wünsche ich dir alles Gute!!! LG, K.mit Zwillingspärchen (SSW 26+6)

von KleineKämpfer am 14.11.2013, 19:47



Antwort auf Beitrag von snicker1981

Meine Tochter ist bei 23+0 geboren, jetzt ist sie 2 Jahre und 4 Monate. Was möchtest du denn wissen? Bist du betroffen? Also schwanger mit drohender Frühgeburt?

von filly am 14.11.2013, 21:54



Antwort auf Beitrag von snicker1981

Hallo, mein Sohn kam 2009 bei SSW 23+6 zur Welt. Er ist heute viereinhalb Jahre alt und ihm geht es gut, er hat bis auf eine chronische Bronchitis bislang keine erkennbaren Rückstände bzw. Erkrankungen, gut er ist bissel kleiner und dünner, als Gleichaltrige, aber das ist egal. Wir hatten viel viel Glück und noch mehr Schutzengel. Damals wurde uns gesagt, dass die Ärzte vor 24+0 nicht verpflichtet wären etwas für das Kind zu tun, wir mussten auch sagen, dass wir das wollen, sonst hätte man nichts für unseren Schatz getan.

von lara-mari am 14.11.2013, 22:23



Antwort auf Beitrag von snicker1981

Meine Mädels sind geboren bei 23+1. Beide sind sprachl. ein bißl zurück und eine ist leicht zurück in der Feinmotorik, sonst aber bisher normal entwickelt (geb. Feb. 2009). Aber wir hatten auch sehr viel Glück, uns wurde eine Überlebenschance von ca. 10 % bei der Geburt prognostiziert...

von UtiB am 15.11.2013, 13:40



Antwort auf Beitrag von UtiB

meine große Tochter 6 jahre ist damals 36 ssw geboren also im gegensatz relativ zeitnah mein sohn 39 ssw.bin jetzt zum 3 mal schwanger und es ist alles anders ich habe leider einen infekt nach dem anderen im urin anhand von sehr vielen leuko und ery´s .bin heute 27+2 ssw. und ich habe immer sehr oft ziemlich starke schmerzen und schon sehr viele kontraktionen die auch nicht mit einer einnahme von magnesium weniger werden.ich sagte vor ein paar wochen zu meiner hebamme diesmal wird es nicht so lange gut gehen und sie gab mir recht das sie das selbe auch denkt.ich habe einen behinderten sohn er ist für mich aber nicht behindert weil er in "nur taub" ist also davor habe ich keine angst mehr. ich hatte euch gefragt weil ich doch ein wenig angst habe was ist wenn es zu früh kommt......

von snicker1981 am 15.11.2013, 21:14



Antwort auf Beitrag von snicker1981

Kann sie dich nicht mit Wehenhemmern und absoluter Bettruhe behandeln, wie sieht denn dein GMH aus?

von Lulu75 am 16.11.2013, 07:09



Antwort auf Beitrag von Lulu75

noch sagt sie er ist im norm bereich und es sind auch keine wehen im togogramm zusehen morgen früh habe ich kontrolle

von snicker1981 am 19.11.2013, 21:13