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33 ssw. Unterversorgt. Wer hat Erfahrung ??

Thema: 33 ssw. Unterversorgt. Wer hat Erfahrung ??

Hei ihr Lieben.  Also, ich bin jetzt in der 34 ssw & musste schon öfters ins KH zum Doppler. Es wurde festgestellt das die Durchblutung zum Baby durch die Gebärmutter zu gering ist.  Nun wurde letzte Woche festgestellt das mein kleiner bei 32+3 gerade mal 1600 gramm wiegt. ( Größe weiß ich nicht ) Freitag habe ich den nächsten Termin bei meinem Gyn.  Sollte mein kleiner gut zugenommen haben, soll ich in ca 3. Wochen erst wieder zum Doppler.  Sollte aber festgestellt werden, dass er nicht wirklich zugenommen hat soll ich früher wieder ins krankenhaus. Was ist wenn er nicht ordentlich zunimmt, was kann auf mich zukommen. Kann es passieren dass er geholt werden muss ?  Hat jemand Erfahrung ?

von Kuschelmuschel am 05.05.2014, 17:14



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Hallo! Unser Mini nahm auch nicht richtig zu im Bauch und ich wurde trotz eigentlich immer ausreichender Versorgung zum Kind jede Woche untersucht. Immer abwechselnd Doppler im KH und die andere Woche CTG und US beim Gyn. Das War beruhigend und ich würde auch drauf bestehen öfter zu kommen als in drei Wochen wenn auch schon festgestellt wurde dass die Versorgung nicht so gut ist. Wir hatten dann geplanten Kaiserschnitt bei 37+1, Aber eben auch nur weil die Versorgung ok war, ansonsten hätte man schon früher eingegriffen . Alles Gute

von Steffi1110 am 05.05.2014, 19:39



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Hi erkundige dich mal zum einen nach Heparin spritzen, vielleicht wird die Versorgung dann besser und zum zweiten nach der Lungenreife. Unsere Tochter musste auf Grund einer Unterversorgung in der 26. SSW mit 420g geholt werden... Eine engmaschige Kontrolle ist sicherlich sinnvoll. LG und alles Gute

von Roxylady am 06.05.2014, 13:32



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Hallo, ja, wrr hatten eine ähnliche Geschichte. Bis zur 33. SSW war die Versorgung n Ordnung, aber die Geweichtszunahme war sehr gering. Danach wurden die Dopplerwerte immer Auffälliger, blieben aber noch im Rahmen. Ich hatte aber der 27. SSW wöchentlich Doppler-Untersuchung. Ab der 37. SSW waren die Dopplerwerte schlecht und die Geburt wurde eingeleitet. Bei 36+5 kam meine Tochter mit 2060g zur Welt.. Ich hatte eine normale Geburt, da sie laut den Ärzten trotz ungünstiger Versorgung sehr fitt schien (immer gutes CTG war hier das ausschlaggebende)..

von Mami-in-spe am 06.05.2014, 14:05



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Ich wurde nur Beobachtet und engmaschig durch Doppler- und CTG-Untersuchugnen kontrolliert, zeitweise 1 Woche im KH. Medis wie ACC, Heparin oder Lungenreifespritze habe ich nicht bekommen und wusste auch nicht, dass man damit vielleicht hätte was verbessern können. Nur Magnesium 3x täglich, aber das mussten wohl viele Schwangere nehmen. Mir wurde immer nur gesagt: "Beobachten und wenn es schlecht aussieht, sofort eingreifen". Mehr kann man nicht tun bei einer schlechten Versorgung. Diese Zeit war für mich sehr schwer zu ertragen, aber man kann einfahch nichts machen außer abwarten und den Ärzten un der Technik vertrauen.

von Mami-in-spe am 06.05.2014, 14:15



Antwort auf Beitrag von Kuschelmuschel

Meine "Große" wurde vor 12 Jahren in der 34ssw mit 1630g geholt, weil den Ärzten das zu kritisch war, weil sie so klein/schmal war, obwohl der Doppler immer in Ordnung war....

von SchwesterRabiata am 06.05.2014, 18:02



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Hallo, meine Kleine kam letztes Jahr bei 34+0 wg vorzeitigem Blasensprung zur Welt. Sie hat keinerlei Probleme und ist ihren Alterkameraden sogar voraus. Vorletzte Woche ist sie ein Jahr geworden, sie läuft seit Anfang April frei und ist putzmunter! Wir wünschen euch alles Gute Julia und Matilda

von Jule509 am 06.05.2014, 23:59



Antwort auf Beitrag von Kuschelmuschel

Habe hier gerade ähnliches durch. Meine Tochter wurde am 15.04.14 bei 37+4 per Sectio geholt und hatte aufgrund einer länger andauernden Unterversorgung nur 2260 g und 46 cm. Ich musste die gesamte Schwangerschaft starke Blutdruckmedikamente nehmen und der pathologische Bericht der Plazenta steht noch aus. Meine kleine Raupe wurde auf die NEO verlegt, weil sie durch das geringe Gewicht ihre Temperatur nicht gut halten konnte und so der Blutzuckerspiegel regelmäßig abgesackt war. Nach 10 Tagen intensivmedizinischer Betreuung durfte ich meine Süße mit heim nehmen. Die Temperatur ist nach wie vor etwas kritisch und wird regelmäßig überwacht, aber sie hat mit nun 3,5 Wochen schon 700 g zugenommen und bekommt seit wir zu Hause sind keine zusätzliche Nahrung mehr und wird voll gestillt. Weißt du warum die Unterversorgung besteht ? Ich wollte unbedingt bis Min. 37+0 kommen um die Kinderklinik zu umgehen, leider ist mein Plan nicht aufgegangen, aber letztendlich muss ich meinen Ärzten Recht geben, manchmal ist ein Baby außerhalb des Bauches besser aufgehoben. LG Mila und alles Gute für die nächsten Wochen.

von Mila1604 am 09.05.2014, 09:08



Antwort auf Beitrag von Mila1604

Ja den grund kenne ich. Irgendwie sind die Blutgefäße durch die Gebärmutter zu eng.

von Kuschelmuschel am 09.05.2014, 09:42