Seht geehrter Herr Professor, meine Tochter hatte als kleines Stillbaby immer wieder Blutfäden im Stuhl, nach Einführung der Beikost verschwand diese Erscheinung schnell. Als ich ihr Milchbrei (Halbmilchbrei) gab reagierte sie mit 3 Wochen Durchfall, auch nach Brei mit Säuglingsnahrung, bekam sie wieder Durchfall, mit Blutbeimengungen. Der Kinderarzt und der Facharzt in der Klinik diagnostizierten Milchunverträglichkeit und verschrieben Neocate. Damit bereitete ich den Abendbrei und alle Symptome verschwanden. Das war mit 6 Monaten. Eine Gedeihstörung hatte sie nie. Nun möchte meine Tochter seit ca 2 Monaten keinen Brei mehr und verweigert Neocate in jeglicher Form. Sie ist 11 Monate alt. Sie verträgt bereits kleine Mengen an Milchprodukten wie Käse, in Gebäck, Butter sehr gut. Ich kann keine Symptome entdecken. Der Kinderarzt schlug zunächst als weiteren Milchersatz Sojamilch vor. Soja-und Mandelmilch mag sie pur aber auch nicht trinken. Meine Fragen : Welche Ernährung schlagen Sie vor? Soll ich die Verträglichkeit weiterer Milchprodukte testen? Wenn ja, welche? Sie trinkt Calciumhaltiges Mineralwasser, würde das ausreichen, um Milch zu ersetzen oder gilt es auch andere Inhaltsstoffe zu ersetzen? Wie wichtig ist Kuhmilch für Kinder? Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antworten. Herzliche Grüße
von Sonnenkind2106 am 01.06.2015, 08:20