Hallo Frau Welter, ich danke Ihnen für all die Hilfe, die sie über Ihre Arbeit hier geben. Ich lese gerne mit und bin bereits oft beruhigt worden oder habe Tipps bekommen. Nun habe ich ein ganz persönliches Thema: Mein Sohn 12 Monate, wird ab Februar von meiner Mutter betreut, da ich wieder arbeiten gehe. Es fällt mir nicht ganz leicht den Kleinen „abzugeben“, daher habe ich statt Kita erst einmal meine Mutter mit ins Boot geholt & meine Arbeitsstunden reduziert (allerdings bin ich dennoch an 2 Tagen 6 Stunden nicht da.) Mein Sohn wird noch gestillt und ich möchte uns beiden eigentlich auch nicht noch vorher den Druck machen abzustillen. Nun mein Problem, welches mir bereits jetzt schon teilweise schlaflose Nächte bereitet. Wir haben nun mehrmals probiert das der Papa ihn in‘s Bett bringt, ich ihn auch sogar vorher noch in Ruhe im Kinderzimmer stille und er dann mit ihm ins Schlafzimmer geht. Egal ob ich da bin oder auch weg, er weint und drückt sich weg und möchte partout nicht mit Papa einschlafen. Wenn wir das ganze zusammen machen, möchte er auch nur zu mir, liegt aber irgendwann in der Mitte und kuschelt mit Papa. Ich habe Sorge das meine Mutter (die ja den Mittagsschlaf abdecken soll) den Kleinen nicht zum schlafen bekommt. Im Kinderwagen könnte es gehen, aber ich möchte ihr auch nicht zumuten bei Wind & Wetter mit ihm herumzulaufen & dann noch den Kinderwagen ins Haus zu wuchten. Es bereitet mir große Sorge, da ich weiß das kein Mittagsschlaf auch keine Option ist, denn dann wird er ebenfalls irgendwann weinen & groggy sein. So weit das ich schon überlegt doch abzustillen, aber ich sehe einfach das der Kleine es noch braucht. Vielleicht haben Sie Tipps für uns, wie wir die Schlafsituation „verbessern/verändern“ können. Vielen Dank im Voraus!
von piali am 11.12.2023, 13:54