Hallo Frau Weiter, meine Tochter ist fast 14 Monate alt und wird "noch" sehr viel gestillt: Morgens nach dem Aufwachen, mittags vor dem Mittagsschlaf, nachmittags, abends vor dem Einschlafen und nachts alle 2-4 Stunden. Mich stört es keineswegs und ich möchte auch so lange wie möglich, bis ich wieder in einem Jahr arbeiten gehe, weiterstillen. Allerdings macht es mir Sorgen, ob es "normal" ist, dass sie sich zu 80-90% von Muttermilch ernährt? Sie hat mit ca. 6- 10 Monaten wirklich gut gegessen und weniger gestillt und nun isst sie seit ca. 3 Monaten kaum mehr etwas. Egal, ob ich ihr morgens Brot mit Butter, mittags diverse Breie oder aber das Familienessen anbiete, sie isst einpaar Nudeln, Mandarinen oder Apfel, einpaar Reiswaffeln, aber immer nur etwas und richtig satt wird sie immer nur von der Muttermilch. Ist das normal? Bekommt sie genug Nährstoffe? Sollte ich irgendetwas ändern, um sie zum "besseren Essen" zu animieren oder pendelt sich das Alles von alleine irgendwann ein? Ich mache mir nur deshalb solche Sorgen, weil mein Großer (4 Jahre) auch schon immer extrem "milchfixiert" war. Er wurde zwar leider nur 6 Wochen gestillt; aber hat immer seine Flasche Milch allem anderen vorgezogen. Er fordert sie nach wie vor oft; wenn er krank Oder müde ist, braucht sie zum Einschlafen und manchmal sogar einmal in der Nacht:( Das finde ich nicht normal und habe Angst, dass ich bei meiner Tochter auch etwas falsch mache, was Ernährung angeht. Über ihre Antwort freue ich mich sehr.
von Lenamaus am 15.02.2018, 21:22