Frage: Schlafqualität im Familienbett

Hallo Biggi Hallo Kristina, Ich weiß das Thema wurde schon häufig in diesem Forum durchgekaut, ich habe dazu auch sehr viel gelesen. Dennoch interessiert mich eure Meinung hierzu sehr: Mein Sohn, sieben Monate, und ich schlafen im Familienbett. Er wacht nachts häufig auf und möchte gestillt werden. Es gibt Phasen da schläft er 3-5 Stunden am Stück, aber diese sind sehr selten. Er ist eher der 1-2 Stunden-Schläfer und daran habe ich mich bei ihm einfach gewöhnt. Als ich mit meiner Hebamme (begrüßt eigentlich das Familienbett) neulich darüber gesprochen habe, meinte sie zu mir, dass es Kinder gibt, die schlafen alleine besser. Weil Tiefschlaf = besserer Schlaf. Wir stören uns quasi gegenseitig. Und ich solle mal versuchen, dass er mal in einem anderen Raum schläft (für mich vor einigen Tagen unvorstellbar). Nun habe ich auch gelesen, dass im Familienbett Mutter und Kind eher den leichten Schlaf schlafen. Was bei uns zutrifft. Kinder von einigen Bekannten, die alleine im Bett schlafen, schlafen auch wirklich länger. Kann man so pauschal die These aufstellen: längerer Schlaf und Tiefschlaf = erholsamerer Schlaf für Babys? Und gibt es diese seltenen Babys, die von der Mutter beim Schlafen eher gestört werden? Herzlichen Dank und viele Grüße Malina

von Muani am 27.08.2019, 19:12



Antwort auf: Schlafqualität im Familienbett

Liebe Malina, alle Theorie hilft Euch nicht - PROBIERT es aus :-). Vielleicht gehört Dein Kind wirklich zu den wirklich seltenen Babys, die besser schlafen, wenn sie nicht nah bei der Mutter sind. Du könntest auch erst einmal das Kinderbett neben Deines stellen, dann ist Dein Baby nicht ganz so weit weg und Du wirst ruhiger sein. Schreib mir doch in ein paar Tagen mal, wie es klappt, das interessiert mich wirklich sehr. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 27.08.2019



Antwort auf: Schlafqualität im Familienbett

Hallo Biggi, kurzes Update hierzu: für uns hat es nicht funktioniert. Weder für mich noch für ihn sah ich eine Verbesserung des Schlafs. Ganz im Gegenteil, ich musste es sogar frühzeitig abbrechen, weil er sobald er die Gitterstäbe gefühlt hat beim Umdrehen zum Stillen losgeweint hat und ich ihn erstmal wieder beruhigen musste. Bzw. wenn dies nicht passiert ist, durch das Rausnehmen aus dem Bett wurde er erst überhaupt wach. Auch ich war häufiger wach und hab noch stärker jedes Drehen gehorcht. Ein Training, dass er sich hier dran gewöhnt, kommt in diesem Alter für mich erstmal nicht in Frage. Viele Grüße Malina

von Muani am 30.08.2019, 22:42



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