Liebe Biggi, ganz herzlichen Dank für deine Antwort zu meiner Frage "Trotz Abstillen den Nährstoffbedarf weiterhin decken". Irgendwie hat das mit dem Antworten im Nachrichtenverlauf nicht geklappt, deshalb versuche ich auf diesem Weg auf deine Rückfrage zu antworten, ich hoffe das ist ok. Da meine 10 Monate alte Tochter Pre-Milch verweigert (aus Flasche und Glas) vermute ich, dass sie auch mit einem Jahr, also in 2 Monaten, keine Kuhmilch trinken wird. Außerdem habe ich einmal gelesen, dass Kuhmilch aufgrund des hohen Eiweißgehalts evtl. sogar ungünstiger sein könnte, als Säuglingsersatznahrung, wie z.B. Pre-Milch zu geben. Dazu würde mich deine Meinung sehr interessieren? Wäre es aus deiner Sicht in Ordnung, wenn ich die aktuellen Stillmahlzeiten (ca. 3x am Tag und ca. 2x in der Nacht) nun Schritt für Schritt bereits jetzt reduziere oder sollte ich damit bis zu ihrem 1. Geburtstag warten? Und falls ok, wie viele Stillmahlzeiten sollte ich ihr pro Tag/Nacht dann noch bis zu ihren 1. Geburtstag anbieten, um zu ihrem Geburtstag dann abgestillt zu haben? Bzw. in welchen Schritten reduzieren damit sie noch ausreichend Nährstoffe und Flüssigkeit erhält? Ich finde es nämlich beim Stillen immer sehr schwierig einzuschätzen, wie viel Flüssigkeit sie dabei aufnimmt und wie viel ihr noch fehlt, um auf die erforderlichen 400 ml zu kommen. Da sie ja keine Pre-Milch trinkt, wäre es ok, wenn sie ihr sicherheitshalber 4 ML Milchpulver in den Obst-Getreidebrei einrühren, nur um sicher zu gehen, dass sie, auch wenn ich sie zukünftig nicht mehr so häufig am Tag stille, trotzdem genug Nährstoffe erhält? (Denn dann würde sie durch den Abendbrei 200ml Milch erhalten und durch den Obst-Getreidebrei 130 ml Milch. Dann bräuchte sie durch die Stillmahlzeiten nur noch 70ml Milch.) Und nach dem 1. Geburtstag reduziert sich der Bedarf ja auch 350ml wenn ich richtig informiert bin? Über eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar. Herzliche Grüsse Christina
von ChristinaN12 am 04.03.2024, 11:00