Hallo zusammen,
gestern hat es bei uns draußen ganz komisch undefinierbar gestunken. Den Geruch konnte ich nicht zuordnen, am ehesten vielleicht, wie ein Kabel das schmort, nur unangenehmer, es kam immer in Wellen. Leider waren unsere Fenster geöffnet. Als ich den Geruch warnahm, habe ich sie schnell geschlossen, aber so kam der \\'Duft\\' auch ins Haus. Wir wohnen auf dem Land und es gab keinen Feueralarm. Mein Mann meint, ich übertreibe. Ich weiß, natürlich können Sie auch nicht wissen, was das war, ich würde mich aber sehr über eine Einschätzung freuen, was das Stillen angeht? Ich stille nur noch teilweise, wenn ich jetzt unterbrechen würde, würde ich das Abstillen riskieren, was ich erst in vier Wochen geplant habe. Ich habe einfach Sorge, dass ich ungesunde Sachen eingeatmet habe und diese durch die Milch weitergebe, etwas eingeatmet hat meine Tochter ja auch schon. Es könnten ja auch Pestizide gewesen sein, das nächste Feld ist ca. 800 Meter entfernt.
Vielen Dank und fröhliche Ostetage
Mitglied inaktiv - 18.04.2019, 09:10
Antwort auf:
Milch verwerfen?
Liebe Rosarot,
wir müssen damit leben, dass wir in einer Welt leben, in der es auch Schadstoffe gibt und ja, auch Muttermilch enthält sie, genau wie Kuhmilch, Schafmilch, Ziegenmilch, Sojamilch, und ebenso, wie Obst und Gemüse (auch BIO-Ware) Pestizide enthalten.
Doch bisher gibt es keine wirklich nachgewiesenen Schädigungen des Kindes durch Schadstoffe in der Muttermilch und demgegenüber stehen die Risiken des Nicht-Stillens. Es ist natürlich in unserem Interesse und im Interesse unserer Kinder, dass wir versuchen Schadstoffen aus dem Weg zu gehen und auch selbst die Belastung unserer Erde so gering wie möglich zu halten.
Stillen gehört zu den Dingen die wir tun können, um Schadstoffbelastungen zu vermeiden, denn es müssen weder Energie noch Wasser Rohstoffe besonders verbraucht werden, um ein Kind zu stillen, während die Herstellung von künstlicher Säuglinsnahrung ein industrieller Prozess ist, der die Umwelt belastet.
Wären gesundheitsschädliche Stoffe ausgetreten, wäre die Bevölkerung informiert worden.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 18.04.2019