Hallo Biggi, zunächst vielen Dank für Deine tollen Beiträge, die mich während der Stillzeit begleiten und mir in Zeiten von Unsicherheit oder extremer Müdigkeit viel Rückhalt gegeben haben. Mein Sohn ist 13 Monate alt und wird begleitend zur Beikost nach Bedarf gestillt. Nachts heißt es mindestens zwei und tagsüber mindestens drei mal. Er ist ein guter Breiesser und schafft täglich drei Portionen zwischen 200 g und 350 g. Danach gibt es ca. 100 ml Wasser, welche er mehr oder weniger gut trinkt. Im Anschluss oder nach einer nicht allzu langen Pause trinkt er noch ein paar Minuten an der Brust. Er entwickelt sich gut, übt gerade fleißig das Laufen und wog vor einem Monat 10,4 kg bei 82 cm. Die Mahlzeiten versuche ich mit vielen unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten abwechslungsreich zu gestalten. Zwei mal in der Woche gibt es Fleisch, ein mal wöchentlich Fisch. Bislang haben wir auf Kuhmilch(produkte) verzichtet, da im ersten Lebensjahr davon abgeraten wird und der Kleine noch recht viel gestillt wird. Ich habe nicht vor, bald abzustillen, deshalb fände ich es z.B. weiterhin nicht sinnvoll, den Abendbrei mit Kuhmilch zuzubereiten, wenn ich meinen Sohn im Anschluss sowieso stille. Kann es aber auch zu einer Allergie führen oder sonstige Nachteile mit sich bringen, wenn ein Kleinkind erst spät anfängt, Kuhmilch zu sich zu nehmen? Ganz herzlichen Dank im Voraus!
von Juli85 am 22.03.2022, 08:27