Seit etwa einem Monat habe ich mit den Folgen einer infizierten Galaktozele zu kämpfen, die wahrscheinlich in Folge eines verstopften Milchgangs auf dem Brustwarzenhof entstanden ist, und rasant an Größe zugenommen und sich dabei extrem entzündet hat. Als ich mit 39 Grad Fieber und einem Durchmesser von 3x4 cm in der Klinik stationär aufgenommen wurde, wurde diese mehrmals punktiert und schließlich bei 9cm eine Inzision durchgeführt. Das Fieber ging durch eine 10 tägige Antibiose zurück. In der Zeit habe ich an der Brust abgepumpt und Das Thema abstillen versucht hinauszuzögern, da dies vom medizinischen personal in meinem Fall immer wieder umstritten diskutiert wurde. Von der Inzision bleibt noch ein kleines Loch, durch das die Milch Mal besser, Mal schlechter austreten kann. Dieses wurde auch mehrmals wieder aufgepiekt bzw. Geschnitten um die Stelle zu entlasten. Jetzt scheint es so, dass das Gewebe ziemlich gut zusammengewachsen ist und keine größeren flüssjgkeifsansamungen auf dem US mehr sichtbar sind. Trotzdem bleiben Verhärtungen übrig, sowie ein Druckgefühl bzw. Kleiner Stau hinter der Stelle, da das Loch immer weiter zuwächst. Bei der letzten Untersuchung am Montag wurde mir von Arzt und Stillberaterin im KH gesagt, dass es im optimal so läuft, dass durch diesen Stau dieser Milchgang innerhalb der nächsten 10-14 tage abgestillt wird und die Beschwerden des Druckgefühls und Rötung dannach zurückgehen werden. Da ich noch nie davon gehört habe, dass sich einzelne Milchgänge abstillen können, und ich dazu auch keine Infos im Internet finden kann, würde mich ihre Einschätzung dazu sehr interessieren? Falls das tatsächlich stimmt und möglich wäre, wäre das für mich die optimale Lösung, da ich insgesamt sehr viel milch produziere und auf den Milchgang gerne verzichten kann. Zur Ergänzung: meine Tochter ist 10 Wochen alt und ich füttere gerade etwa die halbe Menge zu
von Lasoso am 25.08.2022, 15:40