Zervix-Insuffizienz verkürzter GmH 2,3 nun 4,4???

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Zervix-Insuffizienz verkürzter GmH 2,3 nun 4,4???

Hallo, Füge zu Anfang kurz meine bereits gestellten fragen ein, damit der zusammen gegeben ist. 1. Frage Ich bin in der 23 SSW, bin ich wegen Druck nach unten ins KH, da wurde festgestellt das der Gebärmutterhals nur noch 2,3 cm beträgt. Das war für mich ein Schock, da der FA vor 3 Wochen beim 2 US sagte es ist alles okay (4,0cm). Habe mit der Ärztin gesprochen ob das von meiner Konisation kommen kann, sagte etwas kürzer ja aber soviel ist ungewöhnlich. Mit der Auflage absolute Bettruhe und am Do. Morgen sollte ich sofort zum FA. Der untersuchte den Hals erneut 2,5cm ( unterschiedliche Ergebisse wegen dem Messgerät) ich habe ihn. Abgesprochen wegen der Messung bei der letzten Untersuchung. Seine Aussage dazu war, dass könnte mir den 4 cm nicht hinkommen, wegen der Konisation. Somit kann nicht gesagt werden ob der sich in den 3 Wochen so verkürzt hat ;( somit wies er mich direkt ins KH ein. Dort hatte ich weiterhin Bettruhe, Kleinigkeiten dürfte ich machen aber eben soviel wie möglich in die Horizontale. Es wurde erneut ein US gemacht, Baby ist gesund und fit, Plazenta ist ok, mir geht es auch gut, keine wehen, eben nur der verkürzte GmH. Es würde jeden Tag ein US gemacht der Hals veränderte sich von der Länge nicht. Der Oberarzt sagte am Sonntaf er möchte mit dem Chefarzt sprechen wegen einer Cerclage. Der Chefarzt schaute am Montag allerdings nochmal selber und sagte nur er schickt mich nach Hause mit der Auflage Bettruhe nur das tun was nicht anders geht + 1 mal wöchentlich zur Kontrolle beim FA. Er hat mir dann aber noch klar gemacht, dass mein Zwerg im Moment nicht uberlebensfähig ist und wenn ich wieder kommen muss weil er kürzer geworden ist ich da bleiben muss. Wenn ich ehrlich bin, habe ich einfach nur wahnsinnige Angst um ein Baby. Da ich keine wirkliche Aussage habe, woher das nun kommt usw. Dann habe ich bei Google gelesen was es bei einer Cerclage alles für Risiken gibt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das mein kleiner das gut übersteht? Gibt es andere Möglichkeiten außer Cerclage? Ich habe ja noch 17 Wochen bis zum ET. Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich solche Schwierigkeiten nicht, wobei das 9 Jahre her ist. Sorry das ich soviel schreibe, aber ich wollte das ganze so gut es geht erklären, da ich mir echt Sorgen mache. 2.Frage Ich mal wieder, am Montag war die Kontrolluntersuchung des GmH ( Entlassung KH 2,5cm Montag beim Doc 2,7 cm ohne Trichter) mittlerweile sind wir bei 23+1 angekommen, leider sind wir seid gestern wieder im KH. Ich bin gestern ins KH da sich mein Bauch immer wieder verhärtet hat. (Vorhandene Gebärmuterhalsverkürzung 2,7cm ohne Trichter) gestern bei der Kontrolle des GmH 2,5cm mit Trichterbildung und das nicht wenig. Ich musste bleiben und habe gestern Abend und heute morgen eine Tablette bekommen ( Utrogest ( oder so ähnlich) dann hat heute morgen der Oberarzt geschallt, und er hat nichts mehr von einem Trichter gesehen?? GmH angeblich besser wie bei Entlassung heute 2,8cm!!! Er kann sich das nicht erklären was das gestern war!!! Soll die Tab weiter nehmen morgen wird nochmal geschallt wenn es immer noch so ist wie heute darf ich gehen. Können Sie mir das erklären?? Ich bin mittlerweile so fertig durch das ganze hin und her und die Angst den Zwerg zu verlieren. Das ist soviel hin und her. Ich weiś nicht mehr was ich glauben soll. Ich würde am liebsten in dem nächsten Perinatalzentrum 1 anrufen und fragen ob die kurzfristig gucken können. Ich möchte doch einfach nur wissen was wirklich los ist und die hier, reden alle was anderes. Was meinen sie. Nun zu den neuen Infos: Ich war Montag wieder bei FA zur GmHMessung. Der Doc schaute vaginal es kam nur ja Hmm komisch ok. Mir schnürrte es den Hals zu, da ich sowieso immer so ne Panik vor den Terminen hab. Dann kam, das sieht echt prima aus, schauen Sie mal der Hals hat eine Länge von ca.4,4 cm ertasten war auch ohne Probleme möglich. Wenn er nicht wüsste das ich da Probleme hàtte, wäre es ein normal Befund.( Baby lag in querlage diesmal sonst immer mit den Füßen nach unten). Ich war völlig sprachlos, nachdem ich mich angezogen hatte, habe ich folgende fragen gestellt, wie kann das plötzlich sein, weil er ja beim ersten mal meinte 4,5 cm kann nicht sein da ich eine Konisation hatte? Das die Verkürzung dann definitiv nicht von der Konisation kommen kann wir vom KH behauptet? Woran das nun liegt da auch eine Infektion ausgeschlossen ist? Seine Antworten. Zu 1 gar nichts. Zu 2 zu3 es kommt nicht von der Konisation, da ich generell eine starke Bindegewebsgeschwäche habe ( viele SSStreifen) geht er stark davon aus das die Verkürzung damit zusammen hängt, da der kleine diesmal in querlage lag, der Druck nach unten nicht so gegen war wie in der ganzen Zeit zuvor. Dadurch das der GmH sehr elastisch sein soll, bildet der sich wohl ohne Druck sofort wieder zurück. Sobald ser kleine sich wieder dreht und druck entsteht würde der Hals sich wieder verkürzen. Somit weiter absolute Bettruhe, Magnesium hoch dosiert und Utrogest. Nun meine Frage !!!! Kann das so stimmen wie er das sagt und mit der Begründung? Ich weiß nach dem letzten 4 Wochen und gefühlten 50 verschieden Aussagen nicht mehr wem ich was glauben kann.

von Issen27 am 17.10.2013, 08:13



Antwort auf: Zervix-Insuffizienz verkürzter GmH 2,3 nun 4,4???

Hallo, Fakt ist, dass die erhobenen Befunde ja eindeutig erhoben wurden und dass nach Konisation solche Veränderungen deutlich häufiger auftreten,als sonst. Und das hat auch weder was mit dem Bindegewebe noch mit der Lage des Kindes zu tun. Sicher kann sich die Gebärmutterhalslänge bei Schonung normalisieren, jedoch kann den aktuellen Befund eben nur Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder ein Facharzt im Perinatalzentrum einschätzen. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 17.10.2013



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