Hallo! Ich bin derzeit total verunsichert. Nach Insemination am 09.03. wurde per Bluttest am 22.03. eine Schwangerschaft festgestellt (hCG = 104). Erste Ultraschalluntersuchung fand am 02. April statt. Leider hatte ich am Tag zuvor eine Blutung. Diese fing am morgen ähnlich stark wie eine Menstruationsblutung an, flaute aber direkt ab. Seit Nachmittags eigentlich nur noch sehr, sehr schwache Schmierblutung. Bei der Ultraschalluntersuchung konnte eine schön aufgebaute Gebährmutterschleimhaut gesehen, sowie ein gut ausgeprägter Gelbkörper im rechten Eierstock. Eine Fruchthöhle konnte nicht gesehen werden und der Arzt machte mir kaum Hoffnung, dass noch eine Schwangerschaft besteht. Die Fruchthöhle sei wahrscheinlich bei der Blutung mit abgegangen. Zur Sicherheit wurde noch Blut abgenommen. Erwartet wurde eine niedriger hCG Wert. Der Arzt sprach davon, dass bei einem hCG unter 800 dann alles klar wäre und es sich um einen Abort gehandelt hätte. Per Telefon erfuhr ich jedoch, dass der hCG Wert gut ist. Er lag am 02.04. bei 1950. Am 08.04. soll ich wieder zum Ultraschall. Besteht überhaupt noch Hoffnung auf eine normale Schwangerschaft? Oder eigentlich nur auf eine ektopische, weil in der Gebärmutter keine Fruchthöhle gefunden wurde? Wenn am Montag tatsächlich die Fruchthöhle mit abgegangen wäre, wann müsste dann die normale Blutung einsetzen, um auch die Schleimhaut abzustoßen? Vielen Dank für eine schnelle Antwort!
von JASC am 03.04.2013, 18:11