Hallo Dr. Bluni,
ich hatte in der 18 SSW bei Zwillingsschwangerschaft (zweieiig) einen vorzeitigen Blasensprung, Mumu war 3 cm geöffnet. Ein Zwilling starb in folge des Blasensprunges und ging in der 19 SSW ohne Wehen ab. Der Mumu hat sich auf 1,5 cm zusammengezogen ich lag 12 Wochen stationör (strenge Bettruhe) mit Magnesiumtropf im Krankenhaus. Der zweite Zwilling hat sich gehalten und soweit "normal" weiterentwickelt.
Nun bin ich in der 30 SSW aus dem KH entlassen worden. Mumu immer noch fingerdurchlässig offen, ich bin 2 mal wöchentlich beim Frauenarzt zur Kontrolle. Ich würde gerne 14-tätig den Ultraschall machen lassen, ob das Kind auch weiterhin zeitgerecht wächt und gut versorgt wird.
Werden diese Mehrleistungen bei meiner Vorgeschichte von der Krankenkasse übernommen???????
PS: Entschuldigung, ist etwas lang geworden.
Mitglied inaktiv - 01.04.2004, 13:40
Antwort auf:
Ultraschall bei Risikoschwangerschaft
hallo,
sicher ist in diesen Situationen immer der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin gefragt, der/die entscheiden wird, ob eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung indiziert ist. Wenn dem so ist, kann man auch mal einen zusätzlichen Ultraschall über die Krankenkasse abrechnen.
Dieses ist aber, wie gesagt, eine Entscheidung des Arztes und nicht immer wird hie dann jede zusätzliche Untersuchung gezahlt.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 02.04.2004
Antwort auf:
Ultraschall bei Risikoschwangerschaft
Hallo!
Normalerweise schon, aber manchmal muß man seinem Frauenarzt erst auf die Füße treten damit der das auch macht. Hab da manchmal das Gefühl, daß sie lieber Leistungen abrechnen, die man selbst bezahlen muß. Ansonsten wende Dich mal an Deine Krankenkasse. Hab ich auch gemacht, die haben mir bestätigt, daß bei meiner Vorgeschichte Mehruntersuchungen selbstverständlich wären. Falls Du auch bei der aok bist, dann geh mal auf deren HP und frag da nach.
LG
Nina
Mitglied inaktiv - 01.04.2004, 15:02