Frage: Sonographie Früh-SSW

Sehr geehrter Hr Dr. Karl, Ich habe eine ungewöhnliche Frage zur Sonographie in der Frühschwangerschaft. Ich bin rechnerisch 5+2, Termin beim erst nächste Woche geplant. Eine befreundete Ärztin hat mir aus Interesse heute eine abdominale Sonographie gemacht. Leider hat mich das eher beunruhigt. Fruchthöhle war gut zu sehen. Ein Embryoanalge leider noch nicht. Im Sagittalschnitt Durchmesser ca 5-6mm. Also zeitgerecht.Im Transversalschnitt aber eher zu groß mit fast 15mm. Mich beunruhigt das, weil bei einer Fruchthöhle dieser Größe sollte ja ein Embryo zu sehen sein. Meine Frage nun wie folgt, ist der abdominal US in der Früh-Ssw zum Ausmessen der Fruchthöhle überhaupt geeignet und wodurch entstehen die Größenunterschiede in den Schnittebene. Ist im Transversalschnitt die Fruchthöhle vielleicht quer getroffen und deshalb so groß bemessen? Natürlich muss ich den Ultraschall des Gyn abwarten, Sorgen mache ich mir jetzt trotzdem. Beste Grüße und Vielen Dank für Ihre Hilfe

von Zipperlein am 14.07.2021, 09:55



Antwort auf: Sonographie Früh-SSW

Guten Morgen, häufiger Fehler: Eine befreundete Ärztin schaut einfach mal und verunsichert so die Schwangere. Eine so frühe SSW ist nicht gut geeignet, um über eine Transabdominalsonographie beurteilt zu werden. Lassen Sie sich durch die Messungen nicht verunsichern. In der 6. SSW ist ein Embryo nicht immer sicher zu sehen. Warten Sie die Kontrolle bei Frauenarzt ab. Bleiben Sie gelassen und hoffnungsvoll. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle

von Dr. med. Christian Karle am 14.07.2021