Frage: Schleimpropfen

Hallo, ich bin heute 32+5 und habe vorhin einen ca 3 cm großen Schleimhaufen im Slip gehabt. Ich bin mir sicher, es handelte sich um den Schleimpropfen, da ich sonst nie Schleim sehe. Seit etwa einer Woche habe ich das Gefühl einen vollen OB in der Scheide zu haben, es zwickt und zwackt, richtige Wehen spüre ich jedoch nicht. Ich habe seit der 23SSW Übungswehen. Ich bin heute zu meinem Frauenarzt gegangen. Die Untersuchung brachte erst einmal Erleichterung. Der Gebärmutterhals sei 3,7cm lang und der Muttermund verschlossen. Ich war dann so froh, dass ich nichts nachfragte. Jetzt häufen sich jedoch die Fragen: Kann es doch normaler Schleim gewesen sein? Kann sich der Gebärmutterhals innerhalb von einer Woche so verkürzen, dass es doch kritisch wird? Kann ich oder muss ich was tun, um die Geburt nicht zu beschleunigen? Ich habe Sorge, zu spät für eine Lungenreifespritze und Wehenhemmer ins Krankenhaus zu kommen. Auf welche Anzeichen muss ich hören? Ich freue mich auf Ihre Antwort. Vielen Dank.

von Blumenschmuck am 16.05.2017, 16:01



Antwort auf: Schleimpropfen

Hallo, Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung feststellen kann, dass die Schwangerschaft vitalen zeitgerecht entwickelt ist und es keine Bestrebungen zu einer Frühgeburt gibt. Ansonsten kann es im gesamten Verlauf der Schwangerschaft zu verstärktem Schleimabgang kommen, ohne dass dieses eine Bedeutung haben muss. Bitte verlassen Sie sich hier auch auf die Einschätzung Ihres Arztes. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 16.05.2017