Frage: Nierenstau und andere Probleme

Hallo Dr Bluni Ich lag letzte Woche mit einer Stauungsniere zweiten Grades im Klinikum ohne nennenswerte schmerzen. Entzündungswerte erhöht, leichtes unangenehmes ziehendes Gefühl in der Seite. Muss dazu sagen das ich nur eine Niere habe, da mir die linke 1996 nach diagnose Schrumpfniere entfernt werden musste. Zu dem Zeitpunkt war ich etwa 1 Jahr alt. Wurde entlassen ohne Kontrolle der Entzündungswerte, aber Kontrolle der Stauung die weiterhin noch 2ten grades war. Natürlich mach ich mir schon ein paar Gedanken. War es so richtig das ich entlassen wurde? War es richtig, das die Assistenz Ärzte die Antibiotika Therapie nicht so durchgezogen haben, wie die Oberärztin angeordnet hat? (5 tage AB intravenös, davon 3 Tage doppelte Antibiose und 3 Tage nach IV noch Oral, was aber keine vollen Tage IV war und Oral überhaupt nicht). Eine normale Entbindung wird sicher nicht in frage kommen, durch vorangegangen KS vor 2 1/2 Jahren, Uterus Bicornis und Stauung in der Niere bei nur einer vorhandenen Niere. Die letzten Tage gehts mir zusätzlich auch noch schlecht mit Übelkeit, metallischen Geschmack im Mund, Müdigkeit, unwohlsein, schmerzen im Schritt und Gesäß, wenig Appetit, das ich kaum oder unregelmäßig esse. Es ist derzeit alles irgendwie anstrengend und ich bin geschlaucht. Freue mich wenn alles rum ist. Ich musste das jetzt irgendwie einfach los werden. Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht. Wüsste nur gern, was ich machen kann damit es mir besser geht. Termin hab ich das nächste mal morgen zur kontrolle bei meiner FÄ..

von AprilKind95 am 27.08.2019, 11:38



Antwort auf: Nierenstau und andere Probleme

Hallo, mit dieser Vorgeschichte liegt sicherlich mehr als eine Risikosituation dar, was meines Erachtens bedeutet, dass hier neben der Konsultation der Klinik für Urologie immer auch der Facharzt für Nephrologie hinzugezogen werden sollte, wenn nur eine Niere noch vorhanden ist. und zu der Übelkeit kann ich so nichts sagen. Das kann zu diesem Zeitpunkt ganz verschiedene Ursachen haben und deshalb besprechen Sie das dann bitte zeitnah mit den Ärzten vor Ort. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 27.08.2019