Hallo Herr Dr. Bluni, Meine Frauenärztin hat mich angerufen, ich habe einen erhöhten Titer-Wert, was auf eine Listerioseinfektion hindeuten könnte. Heute war ich erneut beim Blutabgeben und am Freitag dann ein Ultraschall. Uiuiui…was man darüber liest, läßt einen ja wirklich schaudern. Das kann für das Ungeborene verheerende Folgen haben. Ich bin nun mit meinem zweiten Kind in der 10. SSW und möchte mich nicht verrückt machen, bevor ich nicht eine fundierte Aussage habe. Dennoch stelle ich mir folgende Fragen: - was ist, wenn nun bei der zweiten Blutprobe Listeriose negativ rauskommt, dann kann doch die Infektion zurückgegangen sein, das Kind sich aber bei der ersten Infektion angesteckt haben, oder? - Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Infektion auf mein ungeborenes Kind übergegangen ist? - Kann man mit Feindiagnostik-Ultraschall (was meine FÄ avisiert hat) geistige Behinderungen auch ausschließen? - Sollte sich das Kind noch nicht auf natürlichem Wege verabschieden, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt im späteren Stadium? - Wenn bei dem normalen Ultraschall am Freitag alles ok erscheint, kann ich dann davon ausgehen, dass das Kind gesund ist? - Gibt es andere Gründe, warum ich einen erhöhten Titerwert habe oder ist das ausschließlich auf Listerien zurückzuführen? Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber die Informationen im Internet sind leider sehr wischi-waschi. Vielen Dank im Vorraus für Ihre Antwort!
von Minba am 06.11.2013, 09:46