nachdem ich am 9.04. das erste mal positiv getestet habe hatte ich nun gestern meinen ersten termin beim arzt.leider hat er eine einblutung in die gebärmutter festgestellt und gesagt die versorgung des kindes könnte gefährdet sein und eine fehlgeburt nicht ausgeschlossen. beim us waren eine fruchthöhle und dottersack zu sehn leider keine herzaktion.meine frage jetz is die fruchthöhle war 1,34 cm groß kann es sein das die herzaktion noch kommt oder kann ich mir keine hoffnungen mehr machen.nächste woche soll ich zur kontrolle kommen.
vielen dank im voraus
liebe grüße
sabine
Mitglied inaktiv - 28.04.2010, 08:21
Antwort auf:
einblutung in die gebärmutter
Liebe Sabine,
1. solange noch kein Embryo da ist, können auch keine Herzaktionen zu sehen sein, das kann dann noch etwa eine Woche dauern.
2. wenn hiermit ein Bluterguss/Hämatom gemeint ist, was sein kann, so ist dieses gar nicht so selten zu beobachten. Es befindet sich meist neben dem Fruchtsack und wird in vielen Fällen von selbst nach unterschiedlich langer Zeit resorbiert.
Die Ursache ist nicht immer eindeutig. Hier können hormonelle Gründe oder plötzliche Blutungen zwischen der Eihaut und der Gebärmutter die Ursache sein.
Die Empfehlung lautet: sich möglichst zu schonen mit Verzicht auf Verkehr, Sport und anstrengende Tätigkeiten. Die Einnahme von Magnesium kann hilfreich sein, da die Gebärmutter sich hierunter noch besser beruhigt.
Es bedeutet also nicht automatisch, dass es zur Fehlgeburt kommen wird.
Die weiteren Kontrollen nach 2-3 Wochen werden dann zeigen, wie sich der Verlauf gestaltet, denn wir können es sonst nicht weiter beeinflussen.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 28.04.2010