Frage: 35 Woche und Plazenta schon sehr alt!

Hallo Dr. Bluni, ich bin jetzt in der 35 SSW, vor 2 Wochen hat man bei mir festgestellt, dass ich zu wenig Fruchwasser hatte und die Plazenta so aussieht als ob ich kuz vor der Entbindung stehen würde. An dem Tag wurde ich sofort ins Kankenhaus gefahren, kam sofort an einen Tropf , bin 2 Tage im Krankenhaus gewesen, die haben das Baby beobachtet, dem geht es gut ...meine Blutwerte sahen auch sehr gut aus...wurde dann entlassen musste viel trinken, 2 Tage später hatte ich in der Praxis noch einen Ultraschall ob sich das Fruchwasser hält, es hatte sich weider verdoppelt ...was alles gut gelaufen ist, bin jetzt alle 3 Tage beim Arzt zur Kontrolle..wir haben un simmer gedanken gemacht, damals sagte die Ärztin, mit der alten Plazenta, wird man das Baby auf jeden Fall früher holen... sie sagt in der 37 SSW. Würde einfach mal von ihnen eine andere Meinug hören, zu der Geschichte. Und das Baby ist auch zu klein ca. 2 Wochen, ich muss dazu sagen das ist mein 2 Kind, die erste Schwangerschaft war super...habe erst in der 40 Woche entb. , da war mein Baby auch nur 2600 g und 46 cm...aber ich bin auch sehr klein und dünn... würde mich über ihre Antwort freuen, was sagen sie zur der Plazenta, wie lange würden sie warten.....??? Vielen Dank ANNA

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 20:54



Antwort auf: 35 Woche und Plazenta schon sehr alt!

Liebe Anna, der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und insbesondere das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wäre auch zum Beispiel die Ultraschall-Doppleruntersuchung und das CTG eine Option. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der Arzt eben auch im Ultraschall sehen, ob das Kind weiter wächst oder nicht. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern die Frau nicht raucht und sonst sich auch an die Empfehlungen hält, kann sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 20.09.2010



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