Wie soll ich das würgen bei der Beikost einordnen?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Wie soll ich das würgen bei der Beikost einordnen?

Hallo liebes Expertenteam vor drei Tagen haben wir das Brei-Projekt mit Möhre gestartet. Meine Tochter - genau 5 Monate alt - hat jeweils 4-5 Löffelchen davon gegessen. Mit dem Löffel kommt sie super klar! Sie öffnet den Mund, sobald ich ihn in Mundnähe halte und der Zungenschubreflex ist auch nicht mehr da - sie hat den Brei im Mund behalten und runtergeschluckt - kleine Rest kamen beim Brabbeln und Mund aufmachen wieder raus, das ist aber sicher normal, oder? Nach dem Füttern stille ich Sie. Verdauung klappt auch mit Möhre gut, sie hat keine Bauchschmerzen oder Verstopfungen. Was mich verunsichert ist folgendes: Meine Tochter schaut nicht gerade begeistert, sie verzieht teilweise das Gesicht, heute hat sie sogar einmal gewürgt. Aber sie weint nicht, die Laune beim Füttern ist gut! Wie soll ich das Einordnen? - Ist sie noch nicht so weit? - Mag sie Möhre nicht? - Oder ist es einfach das neue Unbekannte? Was soll ich machen? Pause oder weiter füttern? Den Brei gab es bisher immer zwischen 12:00 und 13:00, anschließend wurde gestillt. An zwei Tagen werden wir diese Woche über Mittag nicht da sein, ich hätte aber die Möglichkeit "auswärts" zu füttern. Ist das denn - gerade jetzt in der Versuchsphase - sinnvoll? Alternativen wären später (z.B. gegen 15:00) den Brei zu füttern oder eben ausfallen lassen und nur stillen. Was ist denn am Besten? Das war`s jetzt erstmal mit Fragen ;-) LG und schon jetzt vielen Dank!

Mitglied inaktiv - 21.01.2014, 11:25



Antwort auf: Wie soll ich das würgen bei der Beikost einordnen?

Liebe „baby1013“, das liest sich ganz bezaubernd! Alles was Sie schildern ist bestens und normal. Ihr Mädchen freundet sich gerade mit was völlig Neuem an. Einem Löffel, und mit einem Essen das ganz anders schmeckt und eine andere Konsistenz aufweist als die bis dahin bekannte Muttermilch. Dass sie dem zunächst etwas skeptisch gegenübersteht und die neuen Eindrücke prüft, ist ganz natürlich. Auch das Abschlucken von festerer Kost muss erst noch eingeübt werden, da kann es schon mal passieren, dass Ihr Mädchen „würgt“. Aber das alles muss Sie nicht verunsichern. Bleiben Sie frohen Mutes am Ball. Bieten Sie weiterhin ein paar Löffelchen Möhrenbrei an. So wird Ihre Tochter das Neue kennen- und lieben lernen. Bei den Auswärtstagen würde ich ganz nach Gefühl und auch Lokalität vorgehen. Wenn Sie an zwei Tagen erst später die Gemüselöffelchen anbieten, ist das nicht schlimm. Machen Sie es gar nicht so kompliziert. Machen Sie es so wie es für Sie und Ihre Kleine am günstigsten ist. Weiterhin viel Löffelfreude wünscht Doris Plath

von Doris Plath am 21.01.2014



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