Guten Tag!
Unsere Tochter ist 9 Monate alt und wurde bis zum 6. Lebensmonat voll gestillt.
Mit der Beikosteinführung wurde das Stillen immer seltener, so dass ich sie nun nur noch morgens zwischen 4 und 5 Uhr einmal stille.
Ansonsten erhält sie
morgens Getreide-Obst-Brei
mittags Gemüse-Fleisch/Fisch-Brei
nachmittags Obstbrei
abends Getreide-Milch-Brei mit ca. 200ml Vollmilch.
Nun mache ich mir Gedanken, ob sie genung Milch bekommt.
Sie trinkt nicht aus der Flasche, weder Wasser noch verschiedene Babymilchsorten. Etwas Wasser trinkt sie aus einem Trinklernbecher, aber Babymilch nicht, die läßt sie einfach wieder aus dem Mund laufen.
Denken Sie, dass die Versorgung mit Milch ausreichend ist für ein 9 Monate altes Baby?
Herzlichen Dank und viele Grüße!
von
Polly2013
am 07.11.2013, 20:54
Antwort auf:
Ist die Versorgung mit Milch ausreichend?
Liebe „Polly2013“,
alles passt bestens. Und momentan ist Ihre Kleine auch ausreichend mit Milch versorgt.
Kinder benötigen in diesem Alter noch insgesamt 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt, damit die Milch- und Kalziumversorgung gewährleistet ist. Üblicherweise wäre das morgens eine Stillmahlzeit oder eine Trinkmilch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Fällt das Stillen frühmorgens einmal weg, haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie reichen eine Milch zum Trinken. Kennen Sie schon unsere HiPP 2 Bio Combiotik? Da Sie vom Stillen kommen, ist diese hervorragend geeignet. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt super an.
Übrigens: Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie können auch mal versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher oder Trinklernbecher einzuüben. Mit etwas Übung klappt das bald recht gut. Das ist gerade für gestillte Babys oft interessanter als die Flasche. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet.
Auch wenn die Milch morgens ein guter Start in den Tag ist - sie liefert Energie und zugleich Flüssigkeit - kann das „Frühstück“ dann auch reichhaltiger ausfallen. Hier ganz nach Bedarf und Appetit gehen. Es können ein Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) als milchhaltige Mahlzeit auf den Plan kommen.
Oder je nach Reife langsam auch das klassische Frühstück aus Brot und einer Tasse Folgemilch. Es sollten halt zwei milchhaltige Mahlzeiten im Plan enthalten sein.
Viel Spaß beim Umsetzen!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 08.11.2013