Ich bin in der 27. Woche schwanger und habe bereits ein 15 Monate altes Mädchen. Meine Tochter hatte nun zum 2. Mal eine Hautinfektion mit Staphylococcus aureus; ihre Nase ist nicht besiedelt, aber mein Mann und ich haben diesen Keim in der Nase. Wir bekamen beide Turixin Nasensalbe (Wirkstoff Mupirocin) verschrieben zur Anwendung 2x tgl. für 7 Tage in den Nasenvorhof. Auf dem Beipackzettel stand, dass in der Schwangerschaft keine Erfahrungen vorliegen, es und nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko Abwägung angewendet werden soll. Daher habe ich mich bislang icht getraut, die Behandlung zu beginnen; obwohl ich mir schlecht vorstellen kann, dass eine Anwendung an der Nasenschleimhaut zu einem messbaren Blutspiegel des Medikaments führt und das ungeborene Kind schädigen könnte. Natürlich möchte ich den Keim unbedingt aus der Nase eliminieren, bevor das neue Kind kommt; derzeit pinsele ich 2x tgl. Octenisept und würde gerne wissen, ob ich die Therapie mit Turixin beginnen soll, oder nicht. Was könnte schlimmstenfalls passieren? Vielen Dank für Ihre Hilfe, mit freundlichen Grüßen D.A.
Mitglied inaktiv - 05.10.2007, 15:48
