Guten Tag, ich bin Typ-2-Diabetikerin und nehme Ozempic und Steglatro ein. Ich hatte beides Anfang des Jahres wg Kinderwunsch abgesetzt, das Ozempic wie empfohlen auch 2 Monate vor einer möglichen Schwangerschaft. Ich habe dann Insulin gespritzt. Schwanger bin ich nicht geworden und nach dem Ergebnis des Spermiogramms meines Mannes (OAT Grad 3; 0 Prozent bewegliche Spermien und nur 5,5 Millionen Spermien insgesamt) sieht es mit dem Kinderwunsch auch schlecht aus. Eine ICSI kommt zur Zeit nicht in Frage. Also nehme ich inzwischen wieder meine normale Medikation (Metformin, Ozempic, Steglatro) und bin damit blutzuckertechnisch top eingestellt. Müssen wir nun wirklich verhüten? Ich würde gerne noch irgendwie auf ein Wunder hoffen und dass trotz des miesen Spermiogramms vielleicht doch noch ein Kind entsteht. Ich weiß, dass das sehr unwahrscheinlich ist, aber was wäre für das Baby zu erwarten? Im Fall eines positiven Tests würde ich natürlich sofort auf die fruchtschädigenden Medikamente verzichten. Kann man das Risiko für ein Baby verantworten, falls denn ein Wunder geschieht? Mein Mann hat nächsten Monat noch einen Termin beim Andrologen wegen des unerfüllten Kinderwunschs, aber ich denke allzu viel Hoffnung brauchen wir da nicht zu haben, dass eine Lösung für eine natürliche Schwangerschaft gefunden wird. Ich danke Ihnen im Voraus für eine Antwort und wünsche Ihnen frohe Weihnachten! Medikamente: Ozempic 1,0, Steglatro 0,5, Metformin 1000, Euthyrox 137 Bestehen Krankheiten: Diabetes Typ 2, Schilddrüsenunterfunktion
von Kiwu9 am 22.12.2023, 12:06