Grüß Sie, Herr Dr. Paulus, Ich war gestern, bei 31+0, zur Pränataldiagnostik - Verlaufskontrolle infolge Gestationsdiabetes und wegen Z.n. IUFT wegen Amnionstrang um Nabelschnur. Die Praxis ist hoch professionell, ich war in dieser SS bereits in der 13. und 20. SSW zum Schall dort - bei der selben Ärztin, die mich schon seit Jahren betreut. Beide Male war mein Sohn von ihr um die 40. Perzentile herum geschätzt. Nun wurde er gestern auf knapp 1390g geschallt, bei sicher 31+0 (Kryo-Transfer), ist also auf die ca 3. Perzentile gefallen. Fruchtwasser untere Norm. Doppler sowohl der A. Umbilicales als auch der A. Uterinae sehr gut, das erklärt das plötzliche SGA nicht. Diabetes ist super eingestellt, HbA1c ist sehr gut. Am Dienstag bin ich zur Geburtsplanung (Einleitung ab 37+0) in der Level1-Klinik, in der ich auch aufs Tramal eingestellt worden bin. Ich mache mir nun natürlich Sorgen um den Kleinen - SGA war bisher nie ein Thema (meine Kids kamen mit 3550, 3890, 4380 und das tote Kind mit 3140g zur Welt, zwischen 38+0 und 40+0) Könnten Sie mir bitte Ihre Einschätzung geben, ob meine Vermutung, dass das Tramal ursächlich für das SGA ist, realistisch sein könnte: Vor dem Schmerzereignis war unser Sohn wie gesagt robust um die 40. Perzentile geschallt, genetisch ist er unauffällig, Toxo 2x negativ, keine Rhesus-Inkompatibilität möglich. Nun, nach ca 7 Wochen mit Opiaten, ist er deutlich klein. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? - falls ja, könnte er nach Absetzen / weiterer Reduktion (derzeit komme ich häufiger schon mit nur 50 statt 100 Tranal durch den Tag) wieder aufholen? Vielen Dank!
von Baby2022123 am 10.06.2022, 12:46