Guten Tag Herr Dr. Paulus, Ich weiß nicht, ob Sie mir weiterhelfen können oder vielleicht können Sie mir jemanden nennen, an den ich mich wenden kann. Ich bin nicht schwanger. Ich habe in der 36. Schwangerschaftswoche meine Tochter verloren und still geboren. Nach vielen Untersuchungen gab es keine eindeutige Erklärung. Bei mir wurde nur ein erniedrigter Blutgerinnungsfaktor 13 festgestellt. Die Ärzte sind sich aber nicht sicher, ob dies im Zusammenhang steht. Ich habe keine Blutungsneigung. Mit meiner eigenen Recherche habe ich im Internet gelesen, dass der Faktor 13 auch mit der Leber in Zusammenhang steht. Ich habe vor 5 Jahren das Aknemedikament isotretinoin genommen, welches mir auf die Leber geschlagen hat. Und seit einer Woche nehme ich Fluconazol 50g zur Behandlung einer Pilzinfektion. Heute musste ich die Behandlung in Absprache mit dem Arzt abbrechen wegen Oberbauchschmerzen rechts. Diese Schmerzen habe ich seit der Einnahme von isotretinoin gelegentlich auch ohne Einnahme von Medikamenten in abgeschwächter Form. Aber Untersuchungen der Leber vor einem halben Jahr haben keine Auffälligkeiten ergeben. Jetzt aktuell wurde kein Blut untersucht. Die Medikamente habe ich ab und an ohne Nahrungszufuhr und mit nur wenig Wasser zu mir genommen. Vielleicht war das auch falsch. Mich treibt jetzt um, ob die Medikamente, die Leber, der Faktor 13 und der Tod unserer Tochter in Zusammenhang stehen und falls wir es nochmal versuchen möchten, ob ich weitere Untersuchungen machen solle oder heperin spritzen solle (das war noch ein Vorschlag von den Ärzten)? Ich habe lange überlegt, ob ich mich an Sie wenden kann, war bei verschiedenen Ärzten, aber die Antworten blieben aus. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie einen Ratschlag für mich hätten. Vielen Dank und viele Grüße.
von martha_79 am 07.08.2015, 09:59
