Hallo Dr. Gagsteiner, nach 1,5 Jahren unerfüllten Kinderwunsch für unser 2. Kind, durfte ich tatsächlich einen positiven Test in der Hand halten. Das HCG stieg schön an & bei 4+5 war sogar schon eine mini fruchthöhle zu sehen (so früher Termin nur aufgrund Rücksprache bzgl. Medikamenten die ich einnehme). Gestern dann der nächste Termin bei rechnerisch (1. Tag letzte Periode am 23.04.23) SSW 7+2 & der Schock für mich, die fruchthöhle nur 1,17cm groß & kein Embryo direkt zu sehen, lediglich etwas wie ein "Schatten" in der fruchthöhle. Mein FA hat mehrmals betont, dass zumindest etwas drinnen ist & die Fruchthöhle nicht leer ist, diese aber halb so groß ist, wie sie zu der Woche sein sollte.. Eisprung wurde durch ovulationstests bestätigt, ist also unwahrscheinlich, dass sich was verschoben hat. Habe nächsten Donnerstag (bei 8+5) wieder einen Ultraschall Termin, um zu sehen was passiert ist bis dahin.. mir ist bewusst, dass sie keine Ferndiagnosen abgeben, aber ich möchte einfach nicht blauäugig sein & besser vorbereitet in die Situation gehen, daher die Frage: wie irrational ist es, in dieser Situation noch so etwas wie Hoffnung zu haben? Oder kann ich mich, ihrer Meinung nach, direkt darauf einstellen, diese Schwangerschaft abzuschreiben? es ist einfach ganz schwierig jetzt 1,5 Wochen rumzulaufen & keine Ahnung zu haben, ob man überhaupt noch davon ausgehen darf/soll schwanger zu sein.. Vielen vielen dank im voraus!
von franziiiii am 13.06.2023, 12:02