[Ich verschiebe hiermit meine Frage von Frau Dr. Popovic an Herrn Dr. Schmidt - gestern abend war nicht erkennbar, wer heute antwortet... danke!!! Entschuldigung, ich bin neu in diesem System.] Ich bin mit 43 J'n nach IVF in der 5. SSW. 1. Ich nehme seit Punktion Progesteron vaginal (200-200-200) (vorher Mönchspfeffer). Am 3+5 wurden Östradiol 1094.0 pg/ml > 10,0 und Progesteron >60.00 ng/ml 0,1 - 25,0 ermittelt. Standardisiert ermittelt das KiWu-Zentrum am 4+1 diese Werte und HCG erneut. Infolge eines Unfalls war ich in einer anderen Praxis, die "nur" bHCG untersucht hat. Frage: Braucht es Östradiol und Progesteron überhaupt noch? Falls ja: Wie zeitnah ist das nötig? 2. Bei dem Unfall wurde zufällig festgestellt, daß mein (eigentlich stabil substituierter) TSH-Wert zu hoch ist: TSH-Wert 3+4 11.20 Uhr: 3,74. 4+1 um 18.30/19 Uhr: 4,22 [leider verschiedene Labore]. Von einem Hausarzt wurde mir empfohlen, die Dosierung "nur" von bisher Mo-Fr L-Thyrox 125 und Sa/So L-Thyrox 150 auf täglich 150 zu erhöhen, d.h. umgerechnet täglich um 17,9 µg zu erhöhen. Ist das ausreichend, um (schnell genug) auf unter 1,5 zu kommen, wie in Studien empfohlen? Und in welchem Zeitraum sollte ich das TSH in dieser Schwangerschaftsphase erneut überprüfen lassen? 3. Kann Östradiol und/oder Progesteron etwas mit dem erhöhten TSH zu tun haben? (Im Internet las ich etwas über Schilddrüsenunterfunktion durch erhöhtes Östradiol??) Das KiWu-Zentrum ist für mich auch telephonisch leider schwer erreichbar, und Herr Prof. Hackelöer empfahl die KiWu-Sparte für meine Frage. Ich danke Ihnen daher sehr für die Beantwortung der Fragen!!!
von auf der Reise am 23.10.2020, 07:54